Zusammenfassung
Die Kreuzbandoperationstechniken sind in ihren Ergebnissen häufig von einer bemerkenswerten Versagerquote belastet. Die Problemsituation besteht darin, dass die Langzeitstudien der konservativen Versorgung der vorderen Kreuzbandruptur durchweg schlechte Ergebnisse protokollieren und die Kreuzbandoperation nach dem Stand der Technik arthroskopisch durchführbar ist. Da eine gut durchgeführte Kreuzbandoperation dem Patienten eine erhebliche Menge an Lebensqualität zurückgeben kann, ist sie mehr und mehr zur Modeoperation geworden. Dieses dokumentiert sich in einer zunehmenden Anzahl von Orthopäden und Chirurgen, die diese Operation durchführen. Für den deutschsprachigen Raum ist allerdings bemerkenswert, dass 70% aller kreuzbandchirurgischen Eingriffe von Chirurgen vorgenommen werden, die weniger als 20 Kreuzbänder pro Jahr operieren. Hierbei kann es nicht zu einer ausreichenden Ansammlung von Erfahrung kommen. Demzufolge sehen wir eine wachsende Anzahl von Therapieversagern.
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Eichhorn, J. (2003). Computerassistierte Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes mit dem OrthoPilot-System . In: Konermann, W., Haaker, R. (eds) Navigation und Robotic in der Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55784-2_39
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