Zusammenfassung
Nur wenige der schätzungsweise 1,5 Millionen Insektenarten fügen Werkstoffen Schäden zu. Michelbacher [233] gibt die Zahl der bekannten Lagerschädlinge mit 1500 an. Von ihnen haben aber nur ungefähr 50 Arten als Werkstoffschädlinge Bedeutung. Außer diesen Insekten, die vor allem Packstoffe angreifen, beschädigen die holzbohrenden Kerbtiere Baumaterialien, Kabel und Rohrleitungen sowie Überzüge und Deckschichten auf verarbeitetem Holz, wie Möbelfurnierfolien, Fußbodenbeläge, Wandbekleidung oder Lackschichten, und schließlich können als dritte Gruppe die Faserstoffe zerstörenden Insekten genannt werden, zu denen die Motten und verschiedene andere Bewohner von menschlichen Behausungen zählen. Doch ist diese Einteilung insofern gewaltsam, als sich die Tiere nicht auf die Materialgruppe beschränken, denen sie hier zugewiesen wurden.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Haldenwanger, H.H.M., Göttner, G.H. (1970). Beständigkeit von Synthesefasern und Kunststoffen gegen Insekten. In: Göttner, G.H. (eds) Biologische Zerstörung der makromolekularen Werkstoffe. Chemie, Physik und Technologie der Kunststoffe in Einzeldarstellungen, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52110-2_11
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