Zusammenfassung
Wer aus dem Binnenlande kommend sich dem Meere nähert, wird an fast allen europäischen Küsten über den Wechsel der Vegetation erstaunt sein, besonders da, wo weite Ebenen durch die blauen Fluthen begrenzt sind. Noch stundenweit von dem Gestade entfernt, bemerkt der aufmerksame Raisende eine überraschende Verminderung der Baumvegetation; wo noch einzelne Baumgruppen um die Gehöfte und Dörfer oder Obstbäume vorhanden sind, erwecken sie die Vorstellung eines kümmerlichen Daseins; an der dünnen Belaubung, an dem geringen Höhenwuchs und der einseitigen Beastung erkennt man leicht den konstanten Einfluß jener heftigen, durch keinen Widerstand gebrochenen Luftströmungen, welche dem Küstenklima eignen.
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© 1869 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bernhardt, A. (1869). Bedeutung des Waldes für die Kulturfähigkeit des Bodens. In: Die Waldwirthschaft und der Waldschutz mit besonderer Rücksicht auf die Waldschutzgesetzgebung in Preußen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50931-5_7
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