Zusammenfassung
Der Luftpropeller dient dazu, dem Luftfahrzeug durch einen umlaufenden Motor einen Vortrieb zu erteilen, und handelt es sich bei der Konstruktion darum, ihm eine möglichst günstige Form zu geben. Es fragt sich nun zunächst, was unter günstig verstanden werden soll. Professor F. Bendemann1) ist bei seinen Untersuchungen von der Frage ausgegangen: Bei welcher Form wird mit der kleinsten Leistung ein verlangter Vortrieb erzielt, und zweitens: Bei welcher Form gibt die Schraubenflächeneinheit den größten Vortrieb. Diese beiden Fragen sind von grundlegender Bedeutung für die Konstruktion einer Hubschraube, wie sie z. B. für einen Schraubenflieger benötigt würde. Die Resultate dieser Untersuchungen sind aber nicht in allen Punkten für die Konstruktion der besten Vortriebschraube maßgebend.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Martienssen, O. (1913). Der Luftpropeller. In: Die Gesetze des Wasser- und Luftwiderstandes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50911-7_11
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