Zusammenfassung
Besondere Menschenkenntnis ist eine Bedingung wissenschaftlicher Betriebsführung. Man muß den Arbeiter genau kennen, ehe man ihm seine Arbeit anweist. Nur dann kann man den Arbeitsplatz und die Werkzeuge seinen persönlichen Eigenschaften anpassen, wodurch manche nutzlose Bewegung gespart wird. Für einen großen starken Mann muß die Arbeit anders eingerichtet werden, als für einen kleinen. Eine große Hand braucht andere Werkzeuge als eine kleine. Es ist unsinnig, alle über einen Leisten spannen zu wollen, selbst wenn dann das eine oder das andere Werkzeug gespart würde.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gilbreth, F.B. (1921). Die Anlagen des Arbeiters. In: Bewegungsstudien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50842-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50842-4_3
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