Zusammenfassung
In unserem Jahrbuch 1908/1910 bemerkten wir unter diesem Kapitel, daß Deutschland und Frankreich bisher die einzigen Staaten waren, in denen wirklich eine bedeutende Luftschiff-Industrie existierte. Im verflossenen Berichtszeitraum sind England, Österreich und auch Italien in die Reihe dieser Staaten getreten. Vorzüglich in England sind nach Gründung eines Luftschiffer-Bataillons recht bedeutende Geldmittel zur Verfügung gestellt zum Bau von Luftschiffen auf eigenen Werften. Den unbestrittenen Vorrang gegenüber allen anderen Staaten besitzt nach wie vor Deutschland; das Interesse Frankreichs hat sich vorzugsweise dem Flugzeugbau zugewandt.
Die Angaben über Weiterentwicklung und Stand der Luftschiff-Industrie in den verschiedenen Staaten sind vorzugsweise einer Luftschiff-Statistik des Herrn Oberleutnant Neumann, Direktor der Luftschifferschule des deutschen Luftflottenvereins in Friedrichshafen entnommen.
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Assmann, R., Prandtl, L., Föppl, O., Daimler, P. (1911). Übersicht über den augenblicklichen Stand der Luftschiff-Industrie. In: Jahrbuch der Motorluftschiff-Studiengesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50706-9_13
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