Zusammenfassung
In Phase I Untersuchungen gilt es, pharmakologische Wirkungen bei Gesunden in möglichst einfachen Modellen nachzuweisen, gleichzeitig sollten diese Modelle jedoch gut übertragbar auf die Effekte beim Patienten sein. Die Wirkung von Substanzen auf den androgenen Regelkreis kann bei folgenden Fragestellungen wichtig sein:
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zum Nachweis erwünschter Wirkungen, wenn z. B. zur Behandlung von Patienten mit einem Prostatacarcinom ein Androgenentzug angestrebt wird;
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zur Darstellung unerwünschter Begleitwirkungen, z. B. bei sexual-endokrinologischen Wirkungen von Aldosteronantagonisten;
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zur Schaffung eines Basiswissens vor der Durchfiihrung aufwendiger und belastender Studien an jungen Frauen z. B. bei der Entwicklung eines oralen Kontrazeptivums.
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Schütt, B., Seifert, W., Müller, U., Fuhrmeister, A., Staks, T., Mahler, M. (1993). Der androgene Regelkreis: Probleme, Methodik und Datenverdichtung. In: Lange, L., Seifert, W., Jaeger, H., Klingmann, I. (eds) Pharmakodynamische Modelle für die Arzneimittelentwicklung. Konzepte in der Humanpharmakologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50229-3_13
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