Zusammenfassung
Die Bewegungsmöglichkeiten der Augen sind in allgemein bekannter Form festgelegt, wenn auch die Formulierung im Listingschen und Donderssehen Gesetz nicht ganz höchsten Anforderungen der Logik entspricht. Damit ist der Synergismus der einzelnen Muskeln und selbstverständlich auch der einzelnen Anteile der motorischen Kerne festgelegt. Von höherer Stelle aus, den sogenannten Blickzentren aus, wird der zusammenwirkende Muskelkernapparat im Dienste bestimmter Fixationsziele gelenkt; wie sie dabei Willens-, Führungs- und reflektorische Bewegungen gegeneinander absetzen, soll hier nicht weiter besprochen werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Hering, E.: Die sogenannte Raddrehung des Auges in ihrer Bedeutung für das Sehen bei ruhendem Blick. Reicherts und du Bois-Reymonds Arch. f. Anat., Physiol, usw. 1864, S 278–285.
Strobach, E.: Über das Verhältnis der Augen- und Kopfbewegungen bei Seitwärtsdrehungen des Kopfes. Inaug.-Dissert. Münster 1948.
Gang, E.: Die Augenbewegungen des Hundes. Inaug.-Dissert. Münster 1950.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1951 Verlag von J. F. Bergmann
About this paper
Cite this paper
Jäger, A. (1951). Zusammenwirken von Augen- und Kopfbewegungen bei Blick nach der Seite. In: Der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Bericht Über Die Sechsundfünfzigste Zusammenkunft, vol 56. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47081-3_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47081-3_17
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag
Print ISBN: 978-3-8070-0230-9
Online ISBN: 978-3-642-47081-3
eBook Packages: Springer Book Archive