Zusammenfassung
Dieser Beitrag betrifft die Psychologie der Langfristplanung in der Politik. Es geht also darum, wie man das Wohl eines Gemeinwesens, die Förderung positiver Umstände und die Vermeidung von Gefahren möglichst auf Dauer sichern kann. Langfristplanung im politischen Bereich ist schwierig, da es sehr schwer ist, den Gang der Entwicklung zu erkennen, und dementsprechend zu wissen, welche Ziele man sich setzen, was man anstreben oder vermeiden sollte. Und wenn man die Ziele kennt, wie kann man sie erreichen? Die Hauptfrage, die wir in diesem Artikel beantworten wollen ist: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Planungs- und Entscheidungsverhalten in komplexen Systemen? Dieser Beitrag betrifft die Psychologie der Langfristplanung in der Politik. Es geht also darum, wie man das Wohl eines Gemeinwesens, die Förderung positiver Umstände und die Vermeidung von Gefahren möglichst auf Dauer sichern kann. Langfristplanung im politischen Bereich ist schwierig, da es sehr schwer ist, den Gang der Entwicklung zu erkennen, und dementsprechend zu wissen, welche Ziele man sich setzen, was man anstreben oder vermeiden sollte. Und wenn man die Ziele kennt, wie kann man sie erreichen? Die Hauptfrage, die wir in diesem Artikel beantworten wollen ist: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Planungs- und Entscheidungsverhalten in komplexen Systemen?
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Notes
- 1.
Gerade in diesem Sinne spricht I. Kant in der Kritik der reinen Vernunft (AA III KRV, S. 50) von der ungeordneten Mannigfaltigkeit, die durch den menschlichen Intellekt und unter Hinzutun seiner Vorbegriffe und Vorurteile allererst zu ordnen und zu verknüpfen ist.
- 2.
Vgl. den am 14. Dezember 2013 zwischen CDU, CSU und SPD geschlossenen Koalitionsvertrag Deutschlands Zukunft gestalten, Abschn. 1.1. Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung, sowie den Koalitionsvertrag der 17. Legislaturperiode zwischen CDU, CSU und FDP vom 26. Oktober 2009 Wachstum. Bildung. Zusammenhalt Abschn. 1.3 Bürokratieabbau.
- 3.
Das platonische Quadrupel ist vermutlich das Ergebnis der Betrachtung der politischen Prozesse seiner Zeit. Platon war ein Zeitzeuge des Peloponnesischen Krieges und der Herrschaft der 30 in Athen und an den politischen Ereignissen seiner Zeit aktiv beteiligt.
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Dörner, D. (2016). Planen in komplexen Systemen. In: Kamp, G. (eds) Langfristiges Planen. Ethics of Science and Technology Assessment, vol 41. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-42004-7_6
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