Zusammenfassung
Intelligenz in Maschinen zu erzeugen, ist eine gewaltige Aufgabe und, wenn wir Hollywood glauben, auch ein verhängnisvolles Vorhaben. Wollen wir denn wirklich ein Gerät aus Metall, Plastik und Elektronik zusammenbauen, das denken kann wie wir? Kein Wunder, das Science-Fiction-Autoren und Drehbuchschreiber das Thema immer wieder aufgegriffen haben und unglückselige Menschen gegen bösartige, kluge Maschinen antreten ließen. Gewöhnlich siegen die Menschen, weil in ihre mechanischen Hilfsknechte noch irgendwelche fatalen Fehler eingebaut sind. Aber das ganze Genre beweist ein bleibendes Unbehagen, das von den kühnen Aussagen nicht besänftigt wird, die in den 1950ern auf einer Konferenz am Dartmouth College fielen, auf der die Künstliche Intelligenz (KI) als Forschungsgebiet aus der Taufe gehoben wurde: „Jede Art von Lernen oder jede andere Form von Intelligenz kann im Prinzip so präzise beschrieben werden, dass man eine Maschine bauen kann, die alles simuliert.“
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Elwes, R. (2014). Denkmaschinen. In: Das Chaos im Karpfenteich oder Wie Mathematik unsere Welt regiert. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41793-1_8
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