Zusammenfassung
Wettbewerb kann verkürzend gedeutet werden als Prozess, in dem Marktakteure als Anbieter danach streben, ihre Produkte bei Abnehmern gegen eine Gegenleistung zu tauschen, um durch die Akkumulation von Gegenleistungen ihren Wohlstand zu mehren. Da aber mehrere Anbieter versuchen, möglichst viele Abnehmer aus einem begrenzten Kreis als Tauschpartner für ihre jeweiligen Produkten zu gewinnen, streben die Anbieter danach, einander in der Gunst der Abnehmer zu übertreffen und letztlich zu verdrängen. Hierfür bemühen sie sich um eine Verbesserung der Leistungsparameter ihrer Produkte (Preis, Qualität und so weiter), um diesen einen Vorsprung gegenüber den Konkurrenzprodukten zu sichern. Dieser ständige Optimierungsprozess hebt – in wirtschaftlicher Hinsicht – die Wohlfahrt der Allgemeinheit, weil er neue oder verbesserte Produkte bereitstellt und zu einem Sinken der Preise für das einzelne Produkt führt.
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Picht, P. (2014). Einleitung. In: Strategisches Verhalten bei der Nutzung von Patenten in Standardisierungsverfahren aus der Sicht des europäischen Kartellrechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40835-9_1
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