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IV. Rechtsverhältnis zwischen Arzt und Patient: Arztvertrag und Klinikaufnahmebedingungen

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Medizinrecht

Zusammenfassung

Das deutsche Recht folgte ursprünglich der Haltung der germanischen Rechte, das Arzt-Patienten- Verhältnis neben dem Vertragsrecht dem außervertraglichen Deliktsrecht zu unterstellen. Der Grund dafür war evident: Nur nach dem Deliktsrecht gab es bis 2002 im Falle der Fehlbehandlung Schmerzensgeld. Doch hat dieser Zustand nie ein wirkliches Hindernis begründet, das Rechtsverhältnis zwischen Arzt und Patient als konkretes Schuldverhältnis im BGB zu regeln. Wie etwa das französische und österreichische Recht zeigen, war es in der Tat auch rechtspolitisch angezeigt, bei Verletzungen solcher Verträge Schmerzensgeld zu gewähren. Wenn der rechtspolitische Wunsch besteht, dass Patient und Arzt eine gewisse Freiheit in der Gestaltung ihres Rechtsverhältnisses haben, die Betonung auf der ärztlichen Tätigkeit und nicht auf dem Erfolg liegt und die Schuldschwelle für die Haftung deutlich erkennbar sein soll, dann ist es zweckmäßig, die Arzt-Patienten-Beziehung nicht im Deliktsrecht, sondern schwerpunktmäßig im Vertragsrecht anzusiedeln. Diesem Zweck galt bereits der Gesetzgebungsvorschlag, der dem Bundesjustizministerium 1982 vorgelegt worden ist.

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Notes

  1. 1.

    Deutsch/Geiger, Medizinischer Behandlungsvertrag, 1049, 1111; Geiger, Gesetzliche Regelung des medizinischen Behandlungsvertrages (1989).

  2. 2.

    § 630h Abs. 2 BGB stellt das Gegenteil nun klar.

  3. 3.

    Anders aber Katzenmeier, Arzthaftung S. 85 ff.

  4. 4.

    Zum Referentenentwurf (vom 16.01.2012) Katzenmeier, SGb 2012, 125; Mäsch, GuP 2011, 173 (auch zur Haftung für verlorene Heilungschancen); Spickhoff, ZRP 2012, 65: Wagner, VersR 2012, 789.

  5. 5.

    Siehe etwa Art. IV C.-8: 101 ff. des Draft Common Frame of Reference, siehe v. Bar et al., Principles, Definitions and Model Rules of European Private Law, 2009; dazu G. Wagner, Festschr. f. G. Müller, 2009, S. 335 ff.

  6. 6.

    ABl EU 2011 L 88/45; Richtlinie 2011/24/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 09.03.2011.

  7. 7.

    Dazu Mayer, Soziale Sicherheit 2011, 254; Tiedemann, ZFSH/SGB 2011, 462 und NZS 2011, 887; Schulte, GesR 2012, 72; Frenz/Ehlenz, MedR 2011, 629; Kingreen, ZESAR 2009, 107 (zum Vorschlag).

  8. 8.

    Vgl. FAZ vom 12.04.2012, S. 9; Auszahlungen sollten ggf. später verrechnet werden.

  9. 9.

    Dazu allgemein Siber, Grundriß des Schuldrechts (1931), 1 ff.

  10. 10.

    BGHZ 97, 276: Kassenarzt; BGHZ 63, 270: Durchgangsarzt; BGHZ 89, 250 und BSGE 51, 108: Verhältnis gesetzlicher Krankenkassen und Krankenhäuser; GmS-OGB NJW 1988, 2297: medizinische Badeleistungen.

  11. 11.

    Zuvor auch BSG NZS 2008, 478; s. auch Vießmann, in: Spickhoff, Medizinrecht, § 76 SGB V Rdnr. 6 unter Hinweis auf Dettling, VSSR 2006, 1.

  12. 12.

    Gegen einen Vertrag und für die Einordnung als Status haben sich einige amerikanische Gerichte ausgesprochen: Kennedy v. Parrott 90 S.E.2d 754, 757 (N.C. 1956); Malone v. University of Kansas Medical Centre, 552 P.2d 885 (Kans. 1976); King, The Law of Medical Malpractice (1986), 6 ff.

  13. 13.

    BGH VersR 1977, 819.

  14. 14.

    LG Flensburg NJW 1978, 2342 m. Anm. Weissauer.

  15. 15.

    Anders im Ergebnis, aber nicht überzeugend BGH NJW 2010, 2580; OLG Celle VersR 1982, 46; wie hier OGH JBl 2006, 254.

  16. 16.

    LG Dortmund GesR 2007, 227; zur Rückabwicklung von Laboruntersuchungen mit zweifelhafter medizinischer Indikation Klöhn, VersR 2007, 1054. Zur Komplexgebühr der Nr. 437 GOÄ-GebVerz BGH NJW-RR 2007, 1122 = MedR 2007, 657.

  17. 17.

    BGH NJW 2010, 1200 und 1203; dazu Spickhoff, JZ 2010, 470. Zum Erfordernis der medizinischen Notwendigkeit in der PKV OLG Stuttgart MedR 2011, 444; Fortmann, VersR 2011, 851 und Egger, VersR 2011, 705.

  18. 18.

    Laufs/Katzenmeier/Lipp, Arztrecht6, Kap. III Rdnr. 1.

  19. 19.

    Luig, Der Arztvertrag (1974), S. 239 f. nahm einen Vertrag zugunsten des Patienten zwischen dem Sozialversicherungsträger und dem Arzt an. Diese Frage wurde offengelassen in BGH VersR 1986, 866.

  20. 20.

    In Anlehnung an Eberhardt, AcP 171 (1971), 289.

  21. 21.

    BGHZ 97, 273: Institut für Röntgen- u. Nuklearmedizin; Krauskopf, Festschr. f. Hermann Lange (1992), S. 523.

  22. 22.

    OLG Oldenburg VersR 1997, 1492; OLG Oldenburg VersR 1998, 1421.

  23. 23.

    Nach der Ärztestatistik zum 31.12.2011 übten etwa 142.900 Mediziner die freie Praxis aus; 169.800 Ärzte waren hauptberuflich im Krankenhaus tätig.

  24. 24.

    BGHZ 100, 363; RGRK/Nüßgens12, § 823 Anh. II, 15 ff.

  25. 25.

    BGH VersR 2006, 409, 410 f. (Nr. 15); vgl. weiter BGH MedR 2006, 591.

  26. 26.

    Vgl. OLG Hamburg VersR 1989, 1268: Haftung für in der Klinik abhanden gekommene Wertgegenstände aus positiver Vertragsverletzung (Pflicht zur sorgfältigen Aufbewahrung).

  27. 27.

    OLG Saarbrücken MDR 2000, 1365 f.

  28. 28.

    MedR 2004, 702.

  29. 29.

    BSG MedR 2004, 702, 705.

  30. 30.

    OLG Köln VersR 2004, 1181 m. Anm. Baxhenrich, VersR 2004, 1565.

  31. 31.

    OLG Düsseldorf VersR 1988, 91; Brenner, Arzt und Recht (1983), 161 f. Zur Abrechnung wahlärztlicher Leistungen als originäres Recht des Krankenhausträgers Bender/Heppekausen, VersR 2011, 327.

  32. 32.

    BGH NJW 2004, 684, 685 f.

  33. 33.

    BGH NJW 2004, 686 gegen OLG Jena VersR 2002, 1499, 1500 f. Zum Ganzen ferner BGH NJW 1998, 1778; OLG Düsseldorf VersR 1999, 496; OLG Zweibrücken MedR 2002, 654; Haberstroh, VersR 1999, 8 ff.; Peris, MedR 1998, 363 ff.; Zur bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung wegen Nichteinhaltung der Schriftform BGH NJW 2002, 3772 (§ 814 BGB greift meist nicht).

  34. 34.

    BGH MedR 2004, 264, 267.

  35. 35.

    BGH GesR 2005, 75, 77.

  36. 36.

    BGH VersR 2007, 950; OLG Zweibrücken GesR 2012, 503. Die Frage hat mittlerweile sogar das BVerfG beschäftigt: BVerfG ZMGR 2012, 333.

  37. 37.

    NJW 2008, 987 = JZ 2008, 685 m. Anm. Spickhoff und Seibl, LMK 2008, 254205; ähnlich LG Kiel ArztR 2007, 94.

  38. 38.

    BGH MedR 2007, 302 = VersR 2007, 950; nicht erwogen in OLG Frankfurt MedR 2012, 396.

  39. 39.

    OLG Koblenz VersR 2008, 538.

  40. 40.

    LG Marburg VersR 2001, 1565.

  41. 41.

    LG Lübeck ArztR 2010, 52.

  42. 42.

    OLG Stuttgart MedR 2002, 411.

  43. 43.

    Etwa LG Mosbach VersR 2003, 870.

  44. 44.

    LG Konstanz VersR 2003, 867, (868, wohl nur obiter).

  45. 45.

    Insoweit zutreffend OLG Düsseldorf GesR 2007, 333; LG Konstanz VersR 2003, 867 f.

  46. 46.

    Auch nach den Maßstäben von BGH NJW 2008, 987; dazu Spickhoff, JZ 2008, 687.

  47. 47.

    LG München I MedR 2012, 49 m. Anm. C. Greiner.

  48. 48.

    OLG Oldenburg GesR 2012, 115; eingehend Spickhoff, Medizinrecht, § 4 GOÄ Rdnr. 4 ff.; zur persönlichen Leistungserbringungspflicht in einer Chefarztambulanz bei Laborleistungen OLG Frankfurt GesR 2011, 680 (das vergütungsrechtliche Gebot der persönlichen Leistungserbringungspflicht gilt auch in entsprechenden Chefarztambulanzen). Zur Anwendung von § 6a Abs. 1 GOÄ in Privatkliniken VGH Bad.-Württ. MedR 2011, 669; zur Anwendung des Schwellenwertes in § 5 Abs. 2 S. 4 GOZ bei der Analogabrechnung nach § 6 Abs. 2 GOZ bei Beihilfeberechtigten VGH Bad.-Württ. MedR 2011, 446.

  49. 49.

    Hierzu Schulte/Eberz MedR 2003, 388 ff.; s. ferner zum Problemkreis Krämer ArztR 2003, 181 ff.; Hess DÄBl 2003, A 1317.

  50. 50.

    Näher zum Ganzen Spickhoff, Aktuelle Probleme des medizinischen Behandlungsverhältnisses, Schriftenreihe der Juristischen Studiengesellschaft, 2004; ders., NZS 2004, 57 ff.

  51. 51.

    BGHZ 95, 63: Beatmungsblockade; OLG Düsseldorf VersR 88, 967: Verletzung des Zwerch- und Bauchfells im Zusammenhang mit einer Laparoskopie.

  52. 52.

    Siehe OLG Düsseldorf MedR 2007, 480 (noch zu § 22 III S. 1 BPflV); Kutlu, in Spickhoff, Medizinrecht, § 17 KHEntgG Rdnr. 11.

  53. 53.

    BGH NJW 1980, 1901.

  54. 54.

    BGHZ 95, 63: Beatmungsblockade.

  55. 55.

    Deutsche Krankenhausgesellschaft: Muster Allgemeiner Vertragsbedingungen (AVB) für Krankenhäuser, aktuelle Fassung 2009.

  56. 56.

    Anders Bunte, NJW 1986, 2351.

  57. 57.

    OLG Köln VersR 1989, 372: Haftungsausschluß; BGH NJW 1990, 2313: Leichenschau-Klausel sei zulässig, zweifelhaft.

  58. 58.

    Vgl. LG Duisburg NJW 1988, 1523; LG Köln NJW 1988, 1518: Irrtumsanfechtung trotz Unterzeichnung des Krankenhausaufnahmeantrags, da wahre Bedeutung der Bedingungen nicht erkannt; Ulmer/Brandner/Hensen, AGB9, Anh. §§ 9–11, Rdnr. 450.

  59. 59.

    § 16 Abs. 1 AVB lautet: 1. „Für eingebrachte Sachen, die in der Obhut des Patienten bleiben und für Fahrzeuge des Patienten, die auf dem Krankenhausgrundstück oder auf einem vom Krankenhaus bereitgestellten Parkplatz abgestellt sind, haftet der Krankenhausträger nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit; das gleiche gilt bei Verlust von Geld und Wertsachen, die nicht der Verwaltung zur Verwahrung übergeben wurden“.

  60. 60.

    OLG Bamberg VersR 1994, 813.

  61. 61.

    Näher Spickhoff, Aktuelle Rechtsfragen des medizinischen Behandlungsverhältnisses, S. 47 ff; ders, NZS 2004, 57; ders., VersR 1998, 1189, 1193; Kutlu, AGB-Kontrolle bei stationärer Krankenhausaufnahme, S. 65 ff. Für einen Verstoß gegen § 9 AGBG (a. F., nun § 307 BGB) Kramer, NJW 1996, 2398, 2399 ff.; Pflüger, Krankenhaushaftung und Organisationsverschulden, 2002, S. 74 ff.

  62. 62.

    BGH VersR 1993, 481; OLG Koblenz VersR 1998, 1283.

  63. 63.

    Richtlinie 93/13/EWG des Rates vom 5.4.93 über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen, Abl. EG. Nr. L 95 v. 21.4.1993, S. 29. Vgl. dazu etwa Remien, ZEuP 1994, 34.

  64. 64.

    Der Begriff des Gewerbetreibenden ist hier ein umfassender: eine natürliche oder juristische Person, die bei Verträgen, die unter diese Richtlinie fallen, im Rahmen ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit handelt, auch wenn diese dem öffentlich-rechtlichen Bereich zuzurechnen ist, Art. 2c der Richtlinie.

  65. 65.

    Im Ergebnis ebenso Kramer, NJW 1996, 2398 ff.; näher Kutlu, AGB-Kontrolle bei stationärer Krankenhausaufnahme, S. 138 ff.; dies. in: Spickhoff, Medizinrecht, § 307 BGB Rdnr. 4; Spickhoff, Aktuelle Rechtsfragen des medizinischen Behandlungsverhältnisses, S. 47 ff.; ders., NZS 2004, 57; ders., VersR 1998, 1189, 1193 ff. Anders aber OLG Koblenz VersR 1998, 1283; LG Nürnberg-Fürth MedR 2011, 733 m. Problemstellung Ballhausen  = VersR 2011, 1017 mit Anm. Bender. Vgl. auch RGRK/Nüßgens, § 823 Anh. II Rdnr. 29 f., der indes einen Widerspruch zum Leitbild des Behandlungsvertrages offenbar bei einem deutlichen Hinweis an den Patienten toleriert.

  66. 66.

    OLG München ArztR 2009, 325.

  67. 67.

    BGH VersR 1998, 728: keine schriftliche Vereinbarung mit Krankenhausträger, mündlich geschlossener Arztzusatzvertrag unwirksam.

  68. 68.

    BGH VersR 2000, 999, 1001 f.

  69. 69.

    Vgl. OLG Düsseldorf VersR 1985, 370: Urlaubsvertreter hatte Patienten zu Unrecht nicht krank geschrieben; BGH VersR 2000, 1146, 1150 (Ausnahme: ausdrückliche abweichende Vereinbarung).

  70. 70.

    Schwab, Familienrecht20 Rdnr. 171. Eine Charakterisierung der Wirkung des § 1357 BGB als gesetzliche Vertretungsmacht erscheint hier als besonders unpassend. Vgl. auch Britton v. Solter 563 N.E.2d 910 (Illinois Court of Appeal 1990): Arzt, der fehlerhaft bei Patient eine Tbc nicht diagnostiziert, ist aus Vertrag gegenüber den Familienangehörigen nicht haftbar.

  71. 71.

    OLG Hamm NJW 2001, 1797.

  72. 72.

    BGH VersR 1978, 252: Vertrauensarzt der LVA hatte Lungentuberkulose übersehen.

  73. 73.

    Zur Ablehnung der Behandlung wegen Parteizugehörigkeit Hecker, MedR 2001, 224.

  74. 74.

    Laufs/Kern/Genzel/Degener-Hencke, Handbuch des Arztrechts4, § 80 Rnr. 31; vgl. auch BGH VersR 1990, 91 f.

  75. 75.

    Janda, Medizinrecht2, S. 183 f.

  76. 76.

    Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4, § 40 Rdnr. 4; Janda, Medizinrecht2, S. 125 f., auch zum Allgemeinen GleichbehandlungsG.

  77. 77.

    LG Braunschweig, NJW 1952, 546; Soergel/Hefermehl13, § 107 Rdnr. 19.

  78. 78.

    Siehe Gernhuber/Coester-Waltjen, Familienrecht6, § 57 Rdnr. 80; Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4, § 39 Rdnr. 24.

  79. 79.

    Zu diesem Kriterium Bamberger/Roth/Wendtland3, § 107 BGB Rdnr. 3 Hk-BGB/Dörner, § 107 Rdnr. 3.

  80. 80.

    Siehe Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts, § 39 Rdnr. 24; Schröder, Auskunftsanspruch der Eltern minderjähriger Kinder gegen den Arzt, 2011, S. 33 f., 36.

  81. 81.

    Ebenso Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4, § 40 Rdnr. 24; Quaas/Zuck, Medizinrecht2, § 13 Rdnrn. 20 ff; s. auch Soergel/Spickhoff13, § 823 Anh. I: Arzthaftungsrecht, Rdnrn. 12, 13. A. A. Laufs/Katzenmeier/Lipp, Arztrecht6 Kap. III Rdnr. 19 in Fn. 70; Bender, MedR 1997, 7.

  82. 82.

    Ebenso Gernhuber/Coester-Waltjen, Familienrecht6, § 57 Rdnr. 80.

  83. 83.

    Luig, Der Arztvertrag, 228, will sogar die Geschäftsführung ohne Auftrag den Regeln über faktische Vertragsverhältnisse unterstellen.

  84. 84.

    BGH FamRZ 1971, 247 ff.; BGH NJW-RR 1991, 176, 177.

  85. 85.

    OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 410.

  86. 86.

    MünchKommBGB/Seiler, § 683 Rdnrn. 24, 25 m. w. N.; aus der österr. Praxis OGH JBl. 1981, 151: Operation einer 17-jährigen Schülerin.

  87. 87.

    Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht10, Rdnr. 65; Katzenmeier, Arzthaftung, S. 110 f.; anders MünchKommBGB/Seiler6, § 680 Rdnr. 6.

  88. 88.

    Ebenso OLG München NJW 2006, 1883 = MedR 2006, 478; näher H. Roth, NJW 2006, 2814, 2815 f.

  89. 89.

    BGHZ 163, 42 = JZ 2005, 949 m. Anm. Katzenmeier (951); Spickhoff, LMK 2005, II, 31.

  90. 90.

    BGH FamRZ 2009, 404; OLG Düsseldorf NJW 2002, 1354.

  91. 91.

    KG ArztR 2006, 219 (Ansprüche aus §§ 670, 677, 683 BGB gegen die Eltern eines Kindes angenommen, weil die Eltern zur Übernahme der Behandlungskosten unterhaltsrechtlich verpflichtet waren).

  92. 92.

    Vgl. dazu OLG Köln NJW 1981, 637; KG NJW 1985, 682; OLG Saarbrücken MedR 2001, 141; OLG Köln VersR 2000, 58: keine Einstandspflicht gemäß § 1357 Abs. 1 BGB, wenn Kostentragung nach den Einkommens- und Vermögensverhältnissen von vornherein ausgeschlossen; OLG Saarbrücken NJW 2001, 1798.

  93. 93.

    LG Koblenz NJW 1981, 1324: zahnärztliche Behandlung; BGHZ 94, 1: Entbindung.

  94. 94.

    OLG Hamm NJW 2001, 1797.

  95. 95.

    Begründete Zweifel an dieser Entscheidung äußert Henrich, JZ 1992, 587. Vgl. auch Peter, NJW 1993, 1949.

  96. 96.

    Anders OLG Köln VersR 1994, 1079.

  97. 97.

    LG Lüneburg und OLG Celle VersR 2001, 182, 183.

  98. 98.

    BGHZ 163, 42 = JZ 2005, 949 m. Anm. Katzenmeier (951).

  99. 99.

    Dafür (bei Minderjährigkeit) BGH NJW 1973, 1790, 1791 (dazu Medicus, JuS 1974, 221); MünchKommBGB/Emmerich6, § 311 Rdnr. 62.

  100. 100.

    Saarl. OLG ArztR 2002, 71. Siehe aber auch AG Ebersberg FamRZ 2004, 826.

  101. 101.

    Ebenso die Haltung in der Schweiz, BGE 132 III 359, 362 f.: Auftrag; eingehend Staudinger/Richardi/Fischinger (2011), Vorbem zu §§ 611 ff. Rdnrn. 53, 54, 122. Grundsätzlich anders Völkl/Torggler, JBl. 1984, 72 ff.: Einordnung des ärztlichen Behandlungsvertrages als Werkvertrag. Bydlinski, FS Kralik (1986), 345 differenziert nach Art der Leistung.

  102. 102.

    So OLG Köln VersR 1998, 1510; Österr. OGH JBl 1992, 520 m. Anm. Apathy; Franz. Kassationshof v. 7.12.92, Recueil Dalloz Sirey Jur. 1993, 549 m. Anm. Dorsner/Dolivet. Anders (Werkvertrag) MünchKommBGB/Busche6, § 631 Rdnr. 239. Zu Forschungs- und Entwicklungsleistungen BGH NJW 2002, 3323.

  103. 103.

    Zum WBVG Martell, Der Schutz des Verbrauchers im Heimrecht, 2012.

  104. 104.

    Sachs/Degenhart6, Art. 74 GG Rdnr. 86.

  105. 105.

    BT-Drucks. 17/10488, S. 17 f.

  106. 106.

    Hierzu Diercks/Harms, MedR 2011, 462; ferner OLG Karlsruhe VersR 2009, 407: Tätowierer haftet wegen vertragswidriger Dauerhaftigkeit eines sog. Bio-Tattoos. Zur „wunscherfüllenden Medizin“ Krüger/Helml, GesR 2011, 584.

  107. 107.

    OLG Frankfurt GesR 2005, 460.

  108. 108.

    LG Dortmund GesR 2007, 227.

  109. 109.

    MünchKommBGB/Busche6, § 631 Rdnr. 239.

  110. 110.

    OLG Karlsruhe VersR 1988, 137; LG Fulda MDR 1988, 317; OLG Hamm VersR 1995, 583. Vgl. auch OLG Düsseldorf VersR 1996, 637: Patient ist auf Urlaubsabwesenheit des Chefarztes hinzuweisen.

  111. 111.

    Andreas, ArztR 1996, 69.

  112. 112.

    OLG Düsseldorf MedR 1996, 25: Zusatzvereinbarung soll die Leistung eines als besonders qualifiziert empfundenen Arztes verschaffen; dieser hat persönlich zu betreuen; Verknüpfung zwischen der Art der Unterbringung und dem Liquidationsrecht bedenklich.

  113. 113.

    Andreas, ArztR 1996, 71 hält eine solche Einschränkung für grundgesetzwidrig. Vgl. auch Wienke/Sauerborn, MedR 1996, 352.

  114. 114.

    Vgl. Deutsch/Geiger, Medizinischer Behandlungsvertrag, 1049 (1095 f.). Ähnlich für das französische Recht Penneau, La responsabilité médicale (1977), Nr. 21. So jetzt auch der Österr. OGH JBl 1992, 520: „Der ärztliche Behandlungsvertrag ist ein im Gesetz nicht näher typisiertes Vertragsverhältnis, aufgrund dessen der Arzt dem Patienten eine sachgerechte, dem objektiven Standard des besonderen Faches entsprechende Behandlung, aber keinen bestimmten Erfolg schuldet.“

  115. 115.

    So im amerikanischen Fall Guilmet v. Campbell 385 Mich. 57 (1971): Vor der Operation wegen eines Magengeschwürs hatte nach der Behauptung des Patienten der behandelnde Arzt Heilung zugesagt. Diese war nunmehr ausgeblieben. Das Gericht bejaht die Möglichkeit einer ausdrücklichen Zusage, erklärt sie aber zur nachweispflichtigen Ausnahme.

  116. 116.

    Allerdings hat das Krankenhaus dafür Sorge zu tragen, dass Patienten in der Lage sind, dort unter normalen Bedingungen ein Testament zu errichten, BGH NJW 1989, 2945, dazu Bever, Das Krankenhaus 1990, 231.

  117. 117.

    Jung, Recht auf Gesundheit, 134 ff.; Deutsch/Geiger, Medizinischer Behandlungsvertrag, 1064 ff.

  118. 118.

    AG Burgdorf NJW 1985, 681. Zu Obhuts- und Schutzpflichten in Bezug auf Wertgegenstände von Patienten LG Bonn GesR 2013, 232.

  119. 119.

    LG Offenburg NJW 1999, 1787.

  120. 120.

    OLG Koblenz VersR 2010, 1040 (zahnmedizinisch nicht erforderliche Neuversorgung).

  121. 121.

    KG VersR 2000, 89.

  122. 122.

    OLG Saarbrücken ArztR 2002, 71.

  123. 123.

    BGHZ 163, 42 = JZ 2005, 949 m. Anm. Katzenmeier (951).

  124. 124.

    Nach BGH MedR 2006, 424 ist die GOÄ auch im Falle rein kosmetischer Eingriffe anwendbar.

  125. 125.

    Vgl. dazu genauer Haberstroh, VersR 2000, 538 ff.; Taupitz, MedR 1996, 533; Laufs, Arztrecht5, Rdnr. 117; Quaas/Zuck, Medizinrecht, § 13 Rdnrn. 40 ff. Zur Honorarminderung bei extern erbrachten Wahlleistungen BGH MedR 2002, 582; Henkel, MedR 2002, 573.

  126. 126.

    BGH GesR 2008, 109 = MDR 2008, 132; dazu Spickhoff, LMK 2008, 253518. Anders früher z. B. AG Braunschweig VersR 1985, 846: Soweit es sich jedoch um einen normalen niedergelassenen Arzt handelt, dürfe dieser bei der zur ärztlichen Routine gehörenden Maßnahme nicht mehr als das 1,5-fache des Gebührensatzes wählen.

  127. 127.

    Nach VG Frankfurt MedR 1994, 116 rechtfertigt § 5 Abs. 2 S. 2 der Gebührenordnung für Zahnärzte eine Überschreitung des Schwellenwertes nur, wenn besonders außergewöhnliche Schwierigkeiten vorliegen, mit denen im Rahmen einer zahnärztlichen Behandlung nicht zu rechnen ist. Schwierigkeiten, die bloß über dem Durchschnitt liegen, rechtfertigen die volle Ausschöpfung des Schwellenwerts, nicht seine Überschreitung.

  128. 128.

    Siehe ferner OLG Stuttgart VersR 2003, 992 (zur Honorarminderungspflicht gemäß § 6 a GOÄ); für belegärztliche Leistungen OLG Koblenz VersR 2003, 462; zum sog. Zielleistungsprinzip einerseits und der Abrechenbarkeit von medizinischen Einzelschritten LG Hannover VersR 2003, 1447 m. Anm. Tarcikowski.

  129. 129.

    Dazu BGH VersR 2004, 1135; Schulte-Nölke, NJW 2004, 2273. Zur Abrechnung von Sachkosten bei wahlärztlichen Leistungen BGH MedR 2011, 510 = GesR 2011, 102; dazu Adam/Bedau, GesR 2011, 338.

  130. 130.

    NJW-RR 2008, 1278. S. dazu auch Riedel, GesR 2008, 580; zur Vertretung des Chefarztes bei wahlärztlicher Behandlung Bender, MedR 2008, 336; zur Delegation und Substitution ärztlicher Leistungen durch nichtärztliches Personal Taupitz/Pitz/Niedziolka, Der Einsatz nichtärztlichen Heilpersonals bei der ambulanten Versorgung chronisch kranker Patienten (2008); Bergmann, MedR 2009, 1; Spickhoff/Seibl, MedR 2008, 463; Andreas, ArztR 2008, 144. Zu Ansprüchen des niedergelassenen Arztes gegen den Patienten bei Versäumung des Behandlungstermins Schinnenburg, MDR 2008, 837

  131. 131.

    Wie der Fall BGH MedR 2007, 172 (Abrechenbarkeit von Ziff. 5295– Durchleuchtung nach Wirbeloperation – entgegen dem GOÄ-Kommentarschrifttum und beiden Vorinstanzen) zeigt.

  132. 132.

    ArztR 2003, 41.

  133. 133.

    BVerfG ArztR 2005, 42.

  134. 134.

    BVerfG GesR 2005, 65.

  135. 135.

    OLG Koblenz MedR 2009, 158.

  136. 136.

    LG Mannheim NJW-RR 2007, 1426.

  137. 137.

    OLG Nürnberg MDR 2008, 554. Zur Rückabwicklung wegen des Eingriffs durch einen „Vertreter“ anstelle des persönlich verpflichteten Chefarztes OLG Koblenz, MedR 2009, 158 mit (zu Recht) krit. Anm. v. Sachsen Gessaphe.

  138. 138.

    KG, GesR 2010, 609 = VersR 2011, 402.

  139. 139.

    OLG Frankfurt, Urt. v. 22.04.2010 (Az. 22 U 153/08) – juris.

  140. 140.

    Kramer, MDR 1998, 324, 331.

  141. 141.

    OLG Hamburg MDR 2006, 873 (§ 280 Abs. 1 BGB oder § 628 Abs. 1 S. 2 BGB analog).

  142. 142.

    OLG Nürnberg GesR 2004, 514. OLG München VersR 1996, 223 sieht den Vertrag als wirksam an und gibt dem Patienten nur bei vorsätzlicher oder grober Verletzung den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung.

  143. 143.

    Österr. OGH JBl 1992, 520: Verkürzung der Kinnpartie mit Verzerrung der Unterlippe.

  144. 144.

    Diese Anforderungen sind verfassungsgemäß, BVerfG NJW 1985, 2187.

  145. 145.

    BGH, NJW-RR 2007, 494 = MedR 2007, 172.

  146. 146.

    Haberstroh, VersR 2000, 538, 544.

  147. 147.

    OVG Koblenz ArztR 1992, 319: Trotz einer Honorarvereinbarung ist der Arzt dem Beihilfeberechtigten gegenüber verpflichtet, die Überschreitung des Schwellenwertes anhand von Bemessungskriterien zu begründen. Das ergibt sich zivilrechtlich als Nebenpflicht aus dem Behandlungsvertrag, § 242 BGB. Zur Hinweispflicht bei zu erwartender Überschreitung der Regelspanne OLG Köln VersR 1997, 1362; vgl. auch Haberstroh, VersR 2000, 538, 544.

  148. 148.

    BVerfG GesR 2005, 79.

  149. 149.

    BVerfG MedR 2005, 160, 161.

  150. 150.

    Vgl. genauer Taupitz, ArztR 1993, 339 f.; Laufs/Reiling, JZ 1992, 375. Ganz anders Reichard, ZIP 1992, 189.

  151. 151.

    BGH MedR 2001, 258.

  152. 152.

    Vgl. auch BGHZ 144, 59.

  153. 153.

    OLG Nürnberg ArztR 2009, 94.

  154. 154.

    § 6 Abs. 6 MB/KK 2009: „Ansprüche auf Versicherungsleistungen können weder abgetreten noch verpfändet werden“. Allerdings kann eine Zahlungsanweisung vereinbart werden, LG Köln VersR 1984, 176. Das gilt auch für die Ausstellung einer Klinik-Card, vgl. Wriede, VersR 1989, 669 f. Zu ihr s. auch Adam, NJW 2011, 7.

  155. 155.

    OLG Celle ArztR 2009, 135.

  156. 156.

    BGHZ 115, 123 = MedR 1991, 327 m. zust. Anm. Taupitz; vgl. auch Berger, NJW 1995, 1584. BGH NJW 1996, 775 hält auch Abtretungen von Schadensersatzansprüchen für nichtig, wenn damit die Preisgabe von Behandlungsdaten verbunden ist.

  157. 157.

    OLG Köln MDR 1992, 447: nachträgliches Einverständnis; BGH NJW 93, 2371: Abtretung an berufsständische Rechtsschutzstelle.

  158. 158.

    BGHZ 122, 115. Vgl. dazu Mennicke/Radtke, MDR 1993, 400; Hasenbein, Einziehung privatärztlicher Honorarforderungen durch Inkassounternehmen, 2002.

  159. 159.

    BGH NJW 1992, 2348: frühere unbeanstandete Bezahlung; OLG Düsseldorf NJW 1994, 2421: Aushang im Wartezimmer.

  160. 160.

    OLG Bremen NJW 1992, 757: Schriftform nach BDSG.

  161. 161.

    BGH NJW 2014, 141.

  162. 162.

    OLG Hamm NJW 1993, 791.

  163. 163.

    OLG Köln NJW 1993, 793. Die Begründung des OLG Köln, die Schadensersatzpflicht wegen eigenmächtiger Weiterbeauftragung folge aus positiver Vertragsverletzung (§ 280 Abs. 1 BGB), ist angesichts der Nichtigkeit des Grundverhältnisses wenig überzeugend. Jedoch haftet die erste Verrechnungsstelle wegen eigenmächtiger Geschäftsführung, § 687 BGB. Bei einem nichtigen Factoring-Vertrag gilt Bereicherungsrecht, OLG Köln MedR 1996, 369.

  164. 164.

    OLG München MedR 2006, 292.

  165. 165.

    Obliegenheiten sind Rechtspflichten minderen Grades, die dem Betroffenen vor allem im eigenen, dann aber auch im Interesse des Berechtigten angesonnen sind: Reimer Schmidt, Obliegenheiten (1953) passim.

  166. 166.

    Anders Luig, Arztvertrag, 235, und Jung, Recht auf Gesundheit, 161 f., die dem Patienten mannigfache Pflichten zur erforderlichen Mitteilung auferlegen.

  167. 167.

    Für die Zulässigkeit solcher Vereinbarungen AG Berlin-Neukölln, GesR 2005, 16 (75 DM pro halbe Stunde); vgl. auch AG Viersen GesR 2006, 220.

  168. 168.

    AG Mehldorf MedR 2004, 274.

  169. 169.

    AG Ludwigshafen MedR 2002, 423; AG Dortmund MedR 1992, 348; LG Koblenz NJW 1994, 3015.; siehe auch OLG Stuttgart VersR 2007, 951, 952; AG Nettetal, MedR 2007, 664; näher und kritisch Poelzig, VersR 2007, 1608; Wertenbruch, MedR 1994, 394 ff. Zu Vorschussvereinbarungen Kern, GesR 2007, 241.

  170. 170.

    Vgl. Uhlenbruck, ArztR 1980, 175.

  171. 171.

    Deutsch, VersR 1974, 301; ebenso die amerikanischen Gerichte: Tunkl v. The Regents of the University of California, 383 P.2d 441 Cal. (1963): Widerspruch gegen die öffentliche Ordnung, wenn eine Universitätsklinik routinemäßig die Haftung abbedingt; Olson v. Molzen, 558 S.W.2d 429 Tenn. (1977): Haftungsfreizeichnung vor Abtreibung ist unwirksam, da der Patient auf die Leistung des Arztes angewiesen ist; Emory University v. Porobiansky 282 S.E.2d 903 Georgia (1984): Vertragliche Freistellung auch unwirksam, wenn Patient gegen geringeres Entgelt im Lehrkrankenhaus aufgenommen wird.

  172. 172.

    OLG Saarbrücken NJW 1999, 871: Fingeramputation bei Veterinärmediziner, der aufgrund zunehmender Schmerzen und Taubheitsgefühl (wie sich herausstellte, zu Unrecht) eine Gasbrandinfektion befürchtete.

  173. 173.

    BVerfG NJW 2011, 2113.

  174. 174.

    Schreiber, FS Venzlaff (1986), 12; Leyh, in: Medizin und Recht 1981, 13; Helle, MedR 1987, 65.

  175. 175.

    Eine zweiwöchentliche Dauermedikation eines Betreuten mit Neuroleptika stellt für sich genommen aber noch keine Freiheitsentziehung dar; BGH NJW 2001, 888.

  176. 176.

    BVerfG JZ 1982, 64 zum bad.-württ. UnterbringungsG. Ähnlich Psychiatrische Gerichtskommission Zürich, SJZ 1988, 363.

  177. 177.

    VGH Mannheim NJW 1991, 2985: Verjährung der Kosten einer früher geschehenen Behandlung in zwei Jahren.

  178. 178.

    FGG-Reformgesetz vom 17.12.2008, BGBl I. S. 2586.

  179. 179.

    BGH, Beschluss vom 20. Juni 2010 (Az. XII ZB 99/12) unter Aufgabe von BGHZ 166, 141 = FamRZ 2006, 615; BGH FamRZ 2008, 866, BGH FamRZ 2010, 1976) im Anschluss an BVerfG FamRZ 2011, 1128; BVerfG FamRZ 2011, 1927 zum Maßregelvollzug.

  180. 180.

    Vgl. Schünemann, VersR 1981, 306.

  181. 181.

    BGH MedR 2006, 652.

  182. 182.

    OLG Düsseldorf VersR 1980, 774; BGH NJW 1990, 760.

  183. 183.

    Wie in Bayern: BGHZ 153, 268; siehe auch BGH MedR 2005, 162, 163; Lippert, VersR 2004, 839; Ehmann, NJW 2004, 2944; Schlund, ArztR 2004, 244; zur Gesetzgebungskompetenz Neupert, MedR 2004, 134. Nicht erfasst von dieser Rechtsprechung ist der ärztliche Notdienst (Notfalldienst), den die Ärztekammern und die kassenärztliche Vereinigung zu sprechstundenfreien Zeiten vorsehen; Ufer, Nds. Ärzteblatt 2003, 38.

  184. 184.

    BGHZ 120, 184, 189 ff.; BGH NJW 1991, 2954; BGHR BGB § 839 I 1– Notarzt 1 (NRW).

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Deutsch, E., Spickhoff, A. (2014). IV. Rechtsverhältnis zwischen Arzt und Patient: Arztvertrag und Klinikaufnahmebedingungen. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38149-2_4

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