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III. Parallelberufe: Zahnarzt und Tierarzt; Psychotherapeut; Heilpraktiker; Hebammen und Heilhilfsberufe

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Medizinrecht

Zusammenfassung

Die Zahnheilkunde, noch bis weit in das 19. Jahrhundert als Zweig der Chirurgie angesehen, war lange Zeit von zwei Berufsgruppen mit gleichartigen Aufgaben nebeneinander wahrgenommen worden: den Zahnärzten und den Dentisten, die auf Fachschulen ausgebildet mit praktischer Intelligenz und manueller Geschicklichkeit an den Beruf herangingen. Seit 1952 sind in Anerkennung des von den Dentisten im Laufe der Zeit erreichten Leistungsniveaus beide Gruppen als Zahnärzte zusammengefasst worden. Zu gleicher Zeit wurde der Zahnarzt ein rein akademischer Beruf. Heute gilt das Gesetz über die Ausübung der Zahnheilkunde von 1952 in der Fassung von 1987. Dieses Gesetz beseitigte die bis dahin bestehende Kurierfreiheit und nahm die Zahnärzte aus der seit langem bestehenden Einordnung in die Gewerbeordnung heraus. Die Ausübung der Zahnheilkunde ist kein Gewerbe, § 1 Abs. 4 ZahnheilkundeG. Allerdings ist es zulässig, dass eine GmbH durch Zahnärzte ambulante Zahnbehandlungen als eigene vertragliche Leistung erbringt. Die Approbation als Zahnarzt ist auf Antrag zu erteilen, wenn der Antragsteller Deutscher oder Mitglied eines Staates der EU ist, nicht als unwürdig oder unzuverlässig erscheint, nicht wegen körperlichen Gebrechens oder wegen Schwäche der geistigen oder körperlichen Kräfte oder wegen Sucht unfähig oder ungeeignet ist und nach einem mindestens fünfjährigen Studium der Zahnheilkunde an einer wissenschaftlichen Hochschule die zahnärztliche Prüfung bestanden hat, § 2 Abs. 1 ZahnheilkundeG. Bei Wegfall der Voraussetzungen kann die Approbation entzogen werden. Die 68-Jahres-Höchstaltersgrenze für Vertragszahnärzte ist europarechtswidrig, wenn dadurch „nur“ das Ziel des Schutzes der Gesundheit der Patienten vor dem Nachlassen der Leistungsfähigkeit älterer Ärzte verfolgt wird, Zahnärzte außerhalb des Vertragsarztsystems dadurch aber nicht erfasst sind.

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Notes

  1. 1.

    Gesetz über die Ausübung der Zahnheilkunde vom 31.3.1952 BGBl. I 221 i.d.F. von 1987 BGBl. I 1226, zuletzt geändert am 6.12.2011, BGBl I, 2515.

  2. 2.

    BGH NJW 1994, 786; ebenso OLG Düsseldorf MedR 1992, 46. Allerdings erfolgt dann die Zahnbehandlung nicht durch einen niedergelassenen Arzt, so dass die private Krankenversicherung nicht einspringt, OLG Köln VersR 1992, 952.

  3. 3.

    Für den Bereich der EU gilt die Richtlinie 2005/36/EU, ABl EU Nr. L 255, umgesetzt im Gesetz v. 2.12.2007 (BGBl. I, S. 2686). S. zuvor EuGH NJW 1994, 2409: Bei der Zulassung eines Ausländers als Kassenzahnarzt kann eine Vorbereitungszeit verlangt werden, auch wenn der Betroffene im Hoheitsgebiet des ersten Staates zur Berufsausübung zugelassen ist. Überdies besteht bei Studium im Nicht-EU-Land ein Anspruch auf Approbation, wenn der Ausbildungsstand gleichwertig ist, BVerwG NJW 1997, 1650. Bei Zweifeln an der Gleichwertigkeit führt das aber nicht zu einer vorläufigen Approbation, OVG NRW MedR 1999, 282 und MedR 2001, 41 (Rumänien).

  4. 4.

    Allerdings nicht bei Steuerhinterziehung, wenn der Zahnarzt Einsicht in die Unrechtmäßigkeit seines Tuns zeigt, OVG Münster MedR 1994, 72.

  5. 5.

    EuGH GesR 2010, 78.

  6. 6.

    Taupitz, Die Standesordnungen der freien Berufe, S. 313 ff. Zum Notfalldienst OVG NRW MedR 2013, 803.

  7. 7.

    BVerfGE 33, 125– Fachärztebeschluß. Allerdings haben auch Zahnärzte das sonstige Bundesrecht einzuhalten, etwa das Verbot sittenwidriger Werbung im Internet, OLG Koblenz NJW 1997, 1932 („e-mail doctor“).

  8. 8.

    Deutsch/Schröder, Zulässigkeit und Grenzen der Delegierung zahnärztlicher Aufgaben (1989), 74 ff.

  9. 9.

    OLG Frankfurt MDR 2005, 226 (zehn Kilometer und drei Jahre); OLG Koblenz MedR 2012, 677 (neun Kilometer und zwei Jahre).

  10. 10.

    BVerwG GesR 2004, 239. Unzulässig soll auch die Bezeichnung „Zahnarzt für Implantologie“ sein; OVG NRW ArztR 2006, 70.

  11. 11.

    OLG Oldenburg VersR 1997, 60; OLG Köln MedR 1994, 198; AG Rendsburg SchlHA 2006, 357: Einsatz von Zahnprothetik, die in einem Fremdlabor angefertigt worden ist.

  12. 12.

    BGH NJW 1975, 305: Zahnprothese; OLG Koblenz MedR 2011, 1278: Planung, Herstellung und Einpassung von Prothesen durch einen Zahnarzt Dienstvertrag; ferner OLG Frankfurt GesR 2005, 460; anders H. H. Jakobs, NJW 1975, 1437. Weitergehend für die Anwendung werkvertraglicher Regeln bei mangelhafter Prothetik auch durch einen Zahnarzt OLG Koblenz VersR 2008, 537.

  13. 13.

    Näher Spickhoff, Medizinrecht, § 611, 613, 631 BGB Rdnrn. 1, 4.

  14. 14.

    OLG Karlsruhe VersR 2000, 365.

  15. 15.

    Ebenso AG Nordhorn NJW 2000, 1799.

  16. 16.

    BGH NJW 1998, 1786 (einseitige Bestimmung); OLG Köln VersR 1993, 886: schriftliche Vereinbarung über höheren Gebührensatz; LG Mannheim NJW-RR 2009, 749: Privatversicherungsschutz bei individuell vereinbartem Steigerungssatz (5,9-fach, 7-fach bzw. 8,2-fach) der Vergütung; OLG Köln VersR 1992, 1474: Würgereiz.

  17. 17.

    BGH NJW 2000, 1794.

  18. 18.

    OLG Schleswig NJW 1993, 2996: Ehegattenhaftung; OLG Hamm VersR 1997, 1360: Eigenhaftung des Ehegatten; LG Dortmund MedR 1993, 394: kein Vergütungsanspruch gegen die Kassenzahnärztliche Vereinigung.

  19. 19.

    OLG Köln MedR 2003, 460. Zur Problematik der Fallabrechnung ferner Dahm MedR 2003, 268 ff. Die Möglichkeiten eines niedergelassenen Zahnarztes, seine Patienten auf Zahnersatzfinanzierungsvarianten hinzuweisen, ohne dabei als Kreditvermittler im Sinne der Gewerbeordnung aufzutreten, erörtern Kazemi/Lingenberg, MedR 2005, 196.

  20. 20.

    BGH GesR 2011, 414.

  21. 21.

    OLG Koblenz GesR 2011, 729.

  22. 22.

    Approbationsordnung für Tierärzte vom 27.07.2006 (BGBl I, 1827), zuletzt geändert am 6.12.2011 (BGBl I, 2515).

  23. 23.

    Narr, Jahrbuch des Sozialrechts der Gegenwart (1987), 250 f.

  24. 24.

    Hierzu BVerfG NJW 1991, 1530; VGH München NJW 1991, 1561.

  25. 25.

    Bundestierärzteordnung vom 17.5.1965, BGBl. I 416, i.d.F. Bek. von 1981, BGBl. I 1193, zuletzt geändert durch Gesetz vom 6.12.2011 (BGBl. I, 2515). Zu den Landesgesetzen vgl. genauer Taupitz, Die Standesordnungen der freien Berufe, S. 322 ff.

  26. 26.

    Zur Verfassungsmäßigkeit dieser Bestimmung vgl. Deutsch, Deutsches Tierärzteblatt 1989, 80. Vgl. ferner BGH NJW 1997, 3089: Ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ist nichtig, wenn es in zeitlicher, räumlicher und gegenständlicher Hinsicht das notwendige Maß überschreitet; es wird dann auch nicht auf das zulässige Maß reduziert.

  27. 27.

    LG Bochum NJW 1993, 1535. A.A. LG Lüneburg NJW 1993, 2994.

  28. 28.

    BGH NJW 2000, 870.

  29. 29.

    BVerfG NJW 2005, 2140 (Leitsatz) = NVwZ 2005, 683.

  30. 30.

    OLG Düsseldorf MedR 2007, 249.

  31. 31.

    HeilpraktikerG vom 17.2.39, RGBl. 1939 I, 251.

  32. 32.

    Bockelmann, NJW 1966, 1145 ff.; Narr, Ärztliches Berufsrecht2, Rdnrn. 21 ff.; Ehlers, Medizin in den Händen von Heilpraktikern – „Nicht-Heilkundigen“ (1995).

  33. 33.

    Zuletzt geändert am 23.10.2001, BGBl. I, 2702.

  34. 34.

    Allerdings darf für eine rein private Ausbildungsstätte nicht die irreführende Bezeichnung „Heilpraktikerkolleg“ verwendet werden, BGH MDR 1983, 996. Ein Direktunterrichtsvertrag über die Ausbildung zum Heilpraktiker kann durch AGB nicht wirksam für einen Zeitraum von 20 Monaten, sondern höchstens von 6 Monaten abgeschlossen werden, OLG Karlsruhe MDR 1985, 57.

  35. 35.

    2. DVO zum HPG v. 3.7.41, RGBl 1941 I, 368, zuletzt geändert am 4.12.2002 (BGBl. I, 4456). Dazu BVerwG NJW 1984, 1414 f.; VGH Bad.-Württ. MedR 1997, 555: Auch eine auf manuelle Therapie eingeschränkte Heilpraktikererlaubnis ist bei hochgradiger Sehbehinderung zu versagen, da nicht alle erforderlichen Diagnosen gestellt werden können; anders BVerwG NJW 2013, 1320 (Massage).

  36. 36.

    VG Stuttgart MedR 2000, 277: Abgabe von Rauschmitteln führt zu Bedenken gegen die sittliche Zuverlässigkeit des Heilpraktikers.

  37. 37.

    BVerfGE 78, 155: Der Ausschluß der Heilpraktiker von der Kassenzulassung ist mit Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar. Das ist u. a. eine Folge davon, dass kein Befähigungsnachweis verlangt wird.

  38. 38.

    BGH NJW 2011, 1891.

  39. 39.

    BGH NJW 1999, 865.

  40. 40.

    OVG NRW MedR 2006, 487; unentschieden (im vorläufigen Rechtsschutz) VGH Ba-Wü MedR 2006, 733.

  41. 41.

    OVG NRW MedR 2009, 235.

  42. 42.

    BGH MDR 1981, 992: Chiropraktiker; BVerwG NJW 1984, 1414: Diplompsychologe; VGH München NJW 1988, 2967: Psychotherapeut mit Abschlußzertifikat einer privaten Akademie; BVerwG ArztR 1995, 48: Heilmagnetisierungsverfahren; BVerwG MedR 1992, 52: unheilbar Kranke; OVG NRW MedR 2000, 46: Reiki-Spende; VG Gießen NJW 1999, 1800: Piercing; OVG Lüneburg GesR 2014, 55: Physiotherapie.

  43. 43.

    VGH Mannheim MedR 1994, 369: Geistheilen; OLG Karlsruhe NJW 1993, 1540: Befreien von Erdstrahlen mittels Wünschelrute und Handauflegen (dazu auch OLG Frankfurt NJW 2000, 1807).

  44. 44.

    BVerfG MedR 2005, 35 m. Anm. Taupitz. Auch für eine Tätigkeit als „Vitamediker“ (ursprünglich Chirotherapie) soll – recht weitgehend – keine Erlaubnis nach dem HPG erforderlich sein, OVG Lüneburg, Urt. v. 20.07.2006 (Az. 8 LC 185/04).

  45. 45.

    OVG Lüneburg GesR 2006, 514.

  46. 46.

    OLG Karlsruhe wrp 2012, 1579.

  47. 47.

    BVerwG NJW 1988, 2290: schweizerische Diplompsychologin nicht von der Zulassung ausgeschlossen; OVG Münster NJW 1981, 2018: Mindestalter von 25 Jahren verfassungsgemäß, anders Biernath, NJW 1981, 2506.

  48. 48.

    VGH Mannheim NJW 2009, 458.

  49. 49.

    BGH NJW 1982, 1331.

  50. 50.

    OVG NRW MedR 2012, 214.

  51. 51.

    BGH ArztR 1986, 7: praktischer Psychologe intern. Medizin; OLG Köln PharmaR 1986, 87: Postreklame; OLG Düsseldorf WRP 2000, 700 („Praxis für Naturheilverfahren“ ist mehrdeutig und irreführend).

  52. 52.

    VGH Kassel MedR 1993, 240. Dazu Taupitz, MedR 1993, 219.

  53. 53.

    VG München MedR 1996, 229 m. Anm. Taupitz.

  54. 54.

    Dazu Stock, NJW 1999, 2702; Plagemann/Kies, MedR 1999, 413. Zu den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen Kies, NJW 1999, 2724.

  55. 55.

    BVerfG NJW 1999, 2729 und 2730; BVerfG NJW 2000, 1779; OVG NRW NJW 1999, 2760; VGH Bad.-Württ. MedR 2000, 425. Anders aber OVG Hamburg MedR 1999, 568; VG Stuttgart MedR 1999, 574. Zur Approbation von Nichtpsychologen als psychologische Psychotherapeuten BVerfG MedR 2005, 297.

  56. 56.

    Vgl. auch BSG GesR 2004, 417: keine Zulassung eines über 55-jährigen Psychotherapeuten als Vertragsarzt.

  57. 57.

    OVG NRW MedR 2012, 751.

  58. 58.

    Dafür VG Stuttgart DÖV 1999, 966 (Österreich).

  59. 59.

    OLG München MedR 2011, 589. Zu Konkurrenzschutzklauseln in Mietverträgen von Physiotherapeuten OLG Brandenburg GesR 2007, 540.

  60. 60.

    Dafür LG Münster NJW-RR 2008, 441.

  61. 61.

    BGH NJW 2009, 1603 (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse).

  62. 62.

    Z. B. VO über die Berufsausbildung zum Orthopädieschuhmacher/zur Orthopädieschuhmacherin (OrthSchAusbV) i.d. F. v. 21.4.1999, in Kraft seit dem 1.8.1999, BGBl 1999 I, 789.

  63. 63.

    HebG: BGBl 1985 I, 902, 893; zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22.05.2013, BGBl I, 1348.

  64. 64.

    Zur Abgrenzung von Arbeitsvertrag und freiberuflicher Tätigkeit einer Hebamme im Krankenhaus ArbG Nürnberg ZMGR 2009, 100 m. Anm. H.-A. Müller (Frage des Kündigungsschutzes).

  65. 65.

    BGH NJW 2000, 2737: Haftung des Krankenhausträgers eines Belegkrankenhauses für angestellte Hebamme, solange diese nicht nur im Rahmen der besonderen Weisungskompetenz des Belegarztes tätig geworden ist. OLG Koblenz GesR 2009, 198: keine Haftung des Belegarztes für Fehler der Beleghebamme vor Übernahme der Geburtsleitung.

  66. 66.

    Näher Taupitz/Fröhlich, MedR 1998, 257.

  67. 67.

    Taupitz, Die Standesordnungen der freien Berufe, S. 473 f. Zur frei praktizierenden Hebamme OLG Düsseldorf VersR 1990, 489.

  68. 68.

    Gesetz über die Berufe in der Physiotherapie vom 26.5.1994, BGBl. 1994 I, 1084.

  69. 69.

    OLG Frankfurt VersR 1991, 929: übermäßige Medikamentierung der Gebärenden durch Hebamme; OLG Düsseldorf NJW 1991, 2979: zusätzliche Schmerzverursachung durch Hebamme, die ihrer Betreuungspflicht nicht nachkommt (Strafsache); Cour d’appel Rouen 7.2.84, Gaz.Pal. 1984, 262: Heilgymnast führt Verbrennung durch chemische Kompresse zu; OLG Düsseldorf GesR 2006, 70: Diagnosefehler eines Psychiaters und Psychotherapeuten; KG VersR 2008, 1267: Übertragung von Behandlungsteilen auf einen dazu nicht zureichend qualifizierten Krankengymnasten kann eine Beweislastumkehr zum Nachteil der Behandlungsseite (vgl. § 630h Abs. 4 BGB) auslösen (in casu verneint).

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Deutsch, E., Spickhoff, A. (2014). III. Parallelberufe: Zahnarzt und Tierarzt; Psychotherapeut; Heilpraktiker; Hebammen und Heilhilfsberufe. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38149-2_3

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