Zusammenfassung
Christine Kaul beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit evozierten Verhaltensstichproben als diagnostischen Instrumenten im Coaching. Sie beschreibt den Nutzen evozierter Verhaltensstichproben über das gesprächsweise – d. h. auf der Selbstauskunft des Coachees beruhende – Diagnostizieren hinaus. Sie umreißt auch den dafür notwendigen Rahmen im Coaching. Anschließend stellt sie verschiedene Varianten evozierter Verhaltensstichproben genauer dar, gibt Hinweise zur Durchführung und erläutert Vor- und Nachteile. Dabei geht sie auf Rollenspiel und Simulation, Shadowing, Aktionsmethoden mit geometrischen Grundfiguren sowie die Ergänzung dieser Verfahren durch die Think-aloud-Methode ein. Abschließend veranschaulicht sie den Einsatz von Verhaltensstichproben anhand eines konkreten Coachingbeispiels. Dabei verdeutlicht sie insbesondere, wie die so ermittelten diagnostischen Zwischenschritte sukzessive die weitere Planung und Steuerung des Coachingprozesses beeinflussen.
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Kaul, C. (2013). Verhaltensstichproben als diagnostische Instrumente im Coaching. In: Möller, H., Kotte, S. (eds) Diagnostik im Coaching. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37966-6_10
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