Zusammenfassung
Die Verallgemeinerung des Kruskal-Wallis-Tests auf mehrfaktorielle Versuche war lange Zeit ein ungelöstes Problem und es wurden zahlreiche Verfahren für spezielle Modelle in speziellen Versuchsanlagen entwickelt. Der entscheidende Schritt zur Entwicklung eines allgemeinen Verfahrens gelang Akritas und Arnold (1994) in einem zweifaktoriellen Repeated-Mearsures Modell dadurch, dass sie die Hypothesen in den Verteilungsfunktionen formulierten - analog zu den Hypothesen in den linearen Modellen. Diese Idee wurde dann von Akritas, Arnold und Brunner (1997) aufgegriffen und es wurde ein allgemeines Rangverfahren für beliebige faktorielle Versuchsanlagen entwickelt, das in diesem Kapitel auf zwei- und dreifaktorielle Versuchsanlagen mit gekreuzten und verschachtelten Faktoren angewendet wird. Die Technik zur Verallgemeinerung auf mehrere Faktoren wird in Abschnitt 3.2.2 erläutert. Die rechentechnische Durchführung dieser Verfahren mit SASStandard- Prozeduren wird in Abschnitt 3.2.1.6 beschrieben.
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Brunner, E., Munzel, U. (2013). Mehrfaktorielle Versuchspläne. In: Nichtparametrische Datenanalyse. Statistik und ihre Anwendungen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37184-4_3
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