Zusammenfassung
Im dritten Kapitel beschäftigen wir uns mit den Determinanten der Konsumgüternachfrage. An erster Stelle sind hier die Präferenzstrukturen der Nachfrager zu nennen. Wir zeigen, wie man diese Präferenzstrukturen mittels der Grenzraten der Substitution im Konsum sowie mittels der aus diesen Grenzraten abgeleiteten maximalen Grenzzahlungsbereitschaften beschreiben kann. Anschließend geht es um die beiden anderen wichtigen Bestimmungsgründe der Konsumgüternachfrage: die Konsumgüterpreise und die verfügbare Konsumausgabensumme. Beides zusammen ergibt für einen Nachfrager seine Budgetrestriktion. Darauf aufbauend wird gezeigt, wie ein Nachfrager seine nutzenmaximalen Konsumgüternachfragemengen durch den Abgleich der Konsumgüterpreise mit den maximalen Grenzzahlungsbereitschaften bestimmen kann (so genannte Konsumregel). Aus diesem Entscheidungsverhalten der Konsumgüternachfrager werden schließlich die Güternachfragefunktionen abgeleitet.
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Literatur
Bartling, H., Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 16. Aufl. München (2008)
Schumann, J., Meyer, U., Ströbele, W.: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 9. Aufl. Berlin u. a. O. (2011)
Varian, H.R.: Grundzüge der Mikroökonomik, 7. Aufl. München und Wien (2007)
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Woeckener, B. (2013). Bestimmungsgründe der Marktnachfrage. In: Volkswirtschaftslehre. Springer-Lehrbuch. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36130-2_3
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