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Part of the book series: Schriftenreihe Natur und Recht ((NATUR,volume 16))

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Zusammenfassung

Das Verkehrsprotokoll wurde auf Grundlage des Art. 2 Abs. 1 lit. j AK erlassen. Ziel des Protokolls ist es, die Belastungen und Risiken, die aufgrund des inneralpinen und alpenquerenden Verkehrs für Menschen, Tiere, die Pflanzen und deren Lebensräume entstehen, auf ein erträgliches Maß zu senken (vgl. Art. 2 Abs. 1 lit. j AK und Art. 1 Abs. 1 lit. a VP).

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Notes

  1. 1.

    Ehlotzky, Verkehrsprotokoll, 19.

  2. 2.

    Der Begriff „Verkehr“ wird mit „trafic“ ins Französische übersetzt.

  3. 3.

    Vgl. Definition LexAlp (<http://lexalp.eurac.edu/>).

  4. 4.

    Vgl. Definition LexAlp (<http://lexalp.eurac.edu/>).

  5. 5.

    Der Unterschied der Begriffe lässt sich insbesondere am Beispiel touristischer Rundflüge darstellen. Mangels eines Verbringens von einem Ort zu einem anderen, kann es sich bei solchen lediglich um Flugverkehr, nicht aber um einen Flugtransport handeln (siehe Heuck, Utilisation des Hélicoptères à des fins de loisirs en montagne, 73).

  6. 6.

    So auch Ehlotzky, Verkehrsprotokoll, 156.

  7. 7.

    Ausführlich zur völkerrechtlichen Auslegungsmethode Teil IV, A.

  8. 8.

    Ausführlich zum Verhandlungsgang Galle, Alpenkonvention, 120 ff. Tabellarische Übersicht in: CIPRA Österreich, Die Alpenkonvention (2009), Nr. 57, 4.

  9. 9.

    Der konkrete Inhalt des Verkehrsprotokolls wird indes erst in Teil IV besprochen.

  10. 10.

    Österreich wollte die Protokolle Naturschutz, Raumplanung, Berglandwirtschaft und Tourismus erst ratifizieren, wenn das Verkehrsprotokoll vorlag (Galle, Alpenkonvention, 122 u. 140).

  11. 11.

    Galle, Alpenkonvention, 120.

  12. 12.

    Knoflacher, in: CIPRA (Hrsg.), Verkehr in den Alpen, 39 (48).

  13. 13.

    Knoflacher, in: CIPRA (Hrsg.), Verkehr in den Alpen, 39 (48).

  14. 14.

    Galle, Alpenkonvention, 120.

  15. 15.

    Galle, Alpenkonvention, 122.

  16. 16.

    Siehe diesbezüglich den sogenannten Alpenschutzartikel Art. 84 BV:

    „1 Der Bund schützt das Alpengebiet vor den negativen Auswirkungen des Transitverkehrs. Er begrenzt die Belastungen durch den Transitverkehr auf ein Mass, das für Menschen, Tiere und Pflanzen sowie ihre Lebensräume nicht schädlich ist.

    2 Der alpenquerende Gütertransitverkehr von Grenze zu Grenze erfolgt auf der Schiene. Der Bundesrat trifft die notwendigen Massnahmen. Ausnahmen sind nur zulässig, wenn sie unumgänglich sind. Sie müssen durch ein Gesetz näher bestimmt werden.

    3 Die Transitstrassen-Kapazität im Alpengebiet darf nicht erhöht werden. Von dieser Beschränkung ausgenommen sind Umfahrungsstrassen, die Ortschaften vom Durchgangsverkehr entlasten.“

  17. 17.

    Galle, Alpenkonvention, 123.

  18. 18.

    Galle, Alpenkonvention, 124.

  19. 19.

    Galle, Alpenkonvention, 125.

  20. 20.

    Man war der Ansicht, dass sich der Bedarf an neuen Straßen, wegen der Verteuerung des Verkehrs nach dem Prinzip der Kostenwahrheit, von selbst reduzieren würde.

  21. 21.

    Galle, Alpenkonvention, 125.

  22. 22.

    Ausführlich zum Begriff „neue hochrangige Straßen für den alpenquerenden Verkehr“ Teil IV, D.I.2.b.i.1).

  23. 23.

    Ausführlich hierzu Teil IV, D.I.2.b.i.

  24. 24.

    Galle, Alpenkonvention, 128.

  25. 25.

    Ausgangspunkt für diese Interpretation waren die Straßenprojekte S 18 Bodensee-Schnellstraße und B 191 Liechtensteiner Straße (Letzetunnel) (ausführlich dazu Galle, Alpenkonvention, 129 f.).

  26. 26.

    Fn. 1 zu Traktandum 6.1., 1. Absatz des Beschlussprotokolls der VI. Alpenkonferenz vom 30./31. Oktober 2000 in Luzern; siehe auch Galle, Alpenkonvention, 129 f.

  27. 27.

    I. Erg. ebenso Ehlotzky, Verkehrsprotokoll, 154; Galle, Alpenkonvention, 130. Ausführlich zu völkerrechtlichen Vorbehalten siehe Ausführungen zur Ratifizierungserklärung Frankreichs zum Verkehrsprotokoll, Teil II, B.II.1.

  28. 28.

    Es erschien widersprüchlich, dass die Minister einen Vertrag annehmen und unterzeichnen und gleichzeitig eine Arbeitsgruppe bilden, um die Ergebnisse dieses Vertrags zu überprüfen (Galle, Alpenkonvention, 131).

  29. 29.

    Ausführlich Galle, Alpenkonvention, 131 f. Zu dieser Vorschrift auch Teil IV, D.I.2.b.i.1)f).

  30. 30.

    Galle, Alpenkonvention, 131 f.

  31. 31.

    Eine Unterzeichnung erfolgte durch Österreich, Deutschland, Frankreich, Liechtenstein, Monaco und die Schweiz.

  32. 32.

    Traktandum 6.1. des Beschlussprotokolls der VI. Alpenkonferenz vom 30/31. Oktober 2000 in Luzern.

  33. 33.

    Beschluss 2007/799 Beschluss des Rates vom 12. Oktober 2006 zur Unterzeichnung des Protokolls über die Durchführung der Alpenkonvention im Bereich Verkehr (Verkehrsprotokoll) im Namen der Gemeinschaft, ABl. 2007 L 323, 13.

  34. 34.

    Galle, Alpenkonvention, 140.

  35. 35.

    Legge 9 novembre 2012, n. 196, Ratifica ed esecuzione del Protocollo di attuazione della Convenzione per la protezione delle Alpi del 1991 nell’ambito dei trasporti, fatto a Lucerna il 31 ottobre 2000. (12G0217), Gazzetta Ufficiale N. 271 del 20 Novembre 2012.

  36. 36.

    Zur rechtlichen Tragweite des Verkehrsprotokolls für die Europäische Union im Falle einer Ratifizierung Teil III, B.I.2.a.

  37. 37.

    Ausführlich zu den vorvertraglichen Pflichten der Europäischen Union Teil III, B.II.

  38. 38.

    Loi no. 2005-492 du 19 mai 2005 autorisant l’approbation des protocoles d’application de la convention alpine du 7 novembre 1991 dans le domaine de la protection de la nature et de l’entretien des paysages, de l’aménagement du territoire et du développement durable, des forêts de montagne, de l’énergie, du tourisme, de la protection des sols et des transports, JO no. 116 du 20 mai 2005, page 8729. Das Protokoll Berglandwirtschaft wurde bereits im Jahr 2003 ratifiziert (Décret no. 2003-471 du 26 mai 2003 portant publication du protocole d’application de la convention alpine de 1991 dans le domaine de l’agriculture de montagne (protocole „agriculture de montagne“) (ensemble une annexe), fait à Chambéry le 20 décembre 1994, JO no. 127 du 3 juin 2003, page 9435).

  39. 39.

    Die Erklärung wurde am 11. Juli 2005 gemeinsam mit der Genehmigungsurkunde zum Verkehrsprotokoll beim Depositär (dem österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten) hinterlegt.

  40. 40.

    Ausführlich zu den Vorbehalten zu multilateralen völkerrechtlichen Verträgen Horn, Reservations to Multilateral Treaties, passim; Kühner, Vorbehalte zu multilateralen völkerrechtlichen Verträgen, passim.

  41. 41.

    Herdegen, Völkerrecht, § 15, Rn. 20 ff.; Shaw, International Law, 822.

  42. 42.

    Diese kann allerdings ein Indiz sein (Gauthier, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 2 WVK, Rn. 42).

  43. 43.

    Vgl. auch Wortlaut der Definition in Art. 2 Abs. 1 lit. d WVK „Eine wie auch immer formulierte oder bezeichnete […]“; Bindschedler, EPIL 1992, 965 (965); Doehring, Völkerrecht, 156; Gauthier, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 2 WVK, Rn. 42; Hilpold, AVR 1996, 376; Ipsen, Völkerrecht, 167.

  44. 44.

    Ausführlich zu dieser Bestimmung siehe Teil IV, D.I.2.b.i.

  45. 45.

    Anhang I Nr. 7 der Espoo-Konvention: „Im Sinne dieses Übereinkommens bedeutet

    - ‚Autobahn‘ eine Straße, die für den Verkehr mit Kraftfahrzeugen besonders bestimmt und gebaut ist, zu der von den angrenzenden Grundstücken aus keine unmittelbare Zufahrt besteht und die

    (a) – außer an einzelnen Stellen oder vorübergehend – für beide Verkehrsrichtungen besondere Fahrbahnen hat, die durch einen nicht für den Verkehr bestimmten Geländestreifen oder in Ausnahmefällen durch andere Mittel voneinander getrennt sind;

    (a) keine höhengleiche Kreuzung mit Straßen, Eisenbahn- oder Straßenbahnschienen oder Gehwegen hat;

    (a) als Autobahn besonders gekennzeichnet ist;

    - ‚Schnellstraße‘ eine Straße, die Kraftfahrzeugverkehr vorbehalten ist, nur über Anschlussstellen oder besonders geregelte Kreuzungen erreichbar ist und auf der besonders das Halten und Parken auf Fahrbahnen verboten ist.“

  46. 46.

    Die Adjektive „kreuzungsfrei“ und „mehrbahnig“ beziehen sich nach der französischen Sprachfassung also allein auf „Autobahnen“, sodass es anders als nach der deutschen Sprachfassung nur zwei Arten von hochrangigen Straßen gibt.

  47. 47.

    Ausführlich zum Begriff „hochrangige Straßen“ Teil IV, D.I.2.b.i.1)b).

  48. 48.

    I. Erg. ebenso Ehlotzky, Verkehrsprotokoll, 155. A. A. Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (32). Zwar weist Geslin zu Recht darauf hin, dass die Erklärung Frankreichs sich inhaltlich mit derjenigen Österreichs anlässlich der VI. Alpenkonferenz deckt. Entscheidend dürfte aber sein, dass mangels Schriftform (vgl. Art. 23 WVK) ein „Vorbehalt“ seitens Österreichs von vornherein nicht in Betracht kommt, sodass es sich bei der Erklärung Österreichs allenfalls um eine interpretative Erklärung handeln konnte. Da Frankreich jedoch das Schriftformerfordernis erfüllt, ist die Frage, ob nicht möglicherweise ein Vorbehalt geäußert wurde, durchaus von Relevanz.

  49. 49.

    So auch Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (35).

  50. 50.

    M. Bouvard, Assemblée Nationale, Compte rendu intégral des séances du 10 mars 2005, JO 11 mars 2005, 1924.

  51. 51.

    Ausführlich zu dieser Bestimmung Teil IV, D.I.2.b.i.1)f).

  52. 52.

    Schéma directeur routier national, beschlossen per Dekret no. 92-379 vom 1. April 1992.

  53. 53.

    Siehe auch Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36).

  54. 54.

    Insbesondere sieht der SDRN keine Fristen vor (Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36)).

  55. 55.

    Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36).

  56. 56.

    Ausführlich zur Zweckmäßigkeitsprüfung Teil IV, D.I.2.a.ii.1).

  57. 57.

    Vgl. L. 122-1 à L. 122-3 et R. 122-1 à R. 122-16 Code de l’environnement.

  58. 58.

    Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (33 f.). Die Tatsache, dass bei der Zweckmäßigkeitsprüfung neben den ökonomischen auch ökologische, gesellschaftliche und soziokulturelle Belange berücksichtigt werden müssen, vermag an der Eigenständigkeit der Prüfung nichts zu ändern.

  59. 59.

    Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (33 f.).

  60. 60.

    So auch Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (30).

  61. 61.

    Zur Einordnung dieses Kompatibilitätskriteriums und m. w. N. Hilpold, AVR 1996, 376 (410 f.).

  62. 62.

    Bindschedler, EPIL 1992, 965 (967); Doehring, Völkerrecht, 156; Herdegen, Völkerrecht, § 15, Rn. 23.

  63. 63.

    Ausführlich zum Ziel und Inhalt des Verkehrsprotokolls Teil IV, C und D.

  64. 64.

    Ausführlich zu Art. 11 Abs. 1 VP Teil IV, D.I.2.b.i.1).

  65. 65.

    Zur Entstehungsgeschichte des Verkehrsprotokolls Teil II, B.I.

  66. 66.

    Zu den Voraussetzungen der unmittelbaren Anwendbarkeit völkerrechtlicher Bestimmungen in der französischen Rechtsordnung siehe nur Dupuy, Droit International Public, Rn. 411 ff. Zur unmittelbaren Anwendbarkeit im Rahmen der europäischen Rechtsordnung Teil III, B.I.2.a.ii.2).

  67. 67.

    Hinsichtlich Punkt II.A. des Vorbehalts bereits Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36).

  68. 68.

    Ipsen, Völkerrecht, § 14, Rn. 14; Walter, in: Dörr/Schmalenbach (Hrsg.), Vienna Convention, Art. 20 WVK, Rn. 2.

  69. 69.

    Bindschedler, EPIL 1992, 965 (965); Ipsen, Völkerrecht, § 14, Rn. 16; kritisch Doehring, Völkerrecht, 15; a. A. Bowett, BYIL 1976, 67 (80), nach dem unzulässige Vorbehalte nicht angenommen werden können. Siehe auch Müller, in: Corten/Klein (Hrsg.), Convention de Vienne, Art. 20 WVK, Rn. 81, nach dem ein unzulässiger Vorbehalt nur einstimmig durch alle Vertragsparteien angenommen werden kann. Siehe aber insofern auch noch unten im Text. Bei einem unzulässigen Vorbehalt zu Menschenrechtskonventionen geht die völkerrechtliche Praxis jedoch davon aus, dass der Vertrag gegenüber der vorbehaltäußernden Partei ohne Einschränkungen durch den Vorbehalt in Kraft tritt, siehe z. B. Fall Belilos, European Court of Human Rights, 29. April 1988, Series A, No. 132, 23.

  70. 70.

    Vgl. auch ICJ, Reservations to the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide, ICJ Rep. 1951, 15 (26); a. A. Minderheitsvotum der Richter Guerrero, Sir Arnold McNair, Read und Hsu Mo zu ICJ, Reservations to the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide, ICJ Rep. 1951, 35 ff., wonach der Vorbehalt einstimmig durch alle Vertragsparteien angenommen werden muss.

  71. 71.

    Hilpold hebt zu Recht hervor, dass es sich hier um eine sehr knapp berechnete Frist handelt. Wegen des hohen administrativen Aufwandes würden insbesondere kleinere Vertragsstaaten davon abgehalten, Widerspruch einzulegen (Hilpold, AVR 1996, 376 (405)).

  72. 72.

    Schriftliche Auskunft vom 7. September 2010 des österreichischen Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten.

  73. 73.

    In solch einem Fall würde der Widerspruch seine rechtliche Wirkung allerdings erst mit Ratifizierung entfalten (ICJ, Reservations to the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide, ICJ Rep. 1951, 15 (28)).

  74. 74.

    A. A. aber wohl Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36).

  75. 75.

    Vgl. auch Shaw, International Law, 822.

  76. 76.

    Zur Frage der Reziprozität, Müller, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 21 WVK, Rn. 30 ff.

  77. 77.

    Müller, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 21 WVK, Rn. 34.

  78. 78.

    Müller, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 21 WVK, Rn. 35.

  79. 79.

    Müller, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 21 WVK, Rn. 35.

  80. 80.

    Beispielsweise bei bilateralen Verträgen.

  81. 81.

    Siehe auch Kühner, Vorbehalte zu multilateralen völkerrechtlichen Verträgen, 202 ff.

  82. 82.

    Horn, Reservations to Multilateral Treaties, 164.

  83. 83.

    M. w. N. Kühner, Vorbehalte zu multilateralen völkerrechtlichen Verträgen, 203.

  84. 84.

    Vgl. Müller, in: Corten/Klein (Hrsg.), Conventions de Vienne, Art. 21 WVK, Rn. 38.

  85. 85.

    Ausführlich zum Streitbeilegungsverfahren Teil II, A.IV.1.

  86. 86.

    Hilpold, AVR 1996, 376 (409).

  87. 87.

    A. A. wohl Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (37).

  88. 88.

    Hinsichtlich Punkt II.A. des Vorbehalts bereits Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36).

  89. 89.

    So auch i. Erg. Ehlotzky, Verkehrsprotokoll, 156; Geslin, in: CIPRA France (Hrsg.), Convention alpine, 26 (36).

  90. 90.

    BBl. 2002, 2922.

  91. 91.

    A. A. Carlo Schmid (CVP) und damaliger Vize-Präsident der UREK, nach dem zahlreiche Protokolle Schweizer Recht überlagern und neue Bundesdispositionen zur Folge hätten; (<http://www.swissinfo.ch/ger/archive.html?siteSect=883&sid=4987648&ty=st> (zuletzt besucht am 17.01.2012)).

  92. 92.

    Motion 02.3659.

  93. 93.

    A. A. aber wohl Enderlin/Senn, in: Treves/Pineschi/Fodella (Hrsg.), International Law and Protection of Mountain Areas, 135 (135), die behaupten, dass „d’une manière générale, la Convention alpine et les protocoles d’exécution ne nécessitent ni adaptation de la législation suisse ni élaboration de nouveaux actes législatifs“.

  94. 94.

    Motion 02.3659.

  95. 95.

    Insbesondere der Großrat des Kantons Fribourg (Parlamentsbericht, Session vom 12. November 2002, 915 f.) und der Großrat des Kantons Wallis (Bulletin des séances du Grand Conseil du Canton du Valais, Session ordinaire de juin 2002, 55e législature (2001-2005), Vol. 34, 164 ff.) haben sich im Jahr 2002 gegen die Ratifizierung der Protokolle ausgesprochen.

  96. 96.

    Man siehe hierzu nur die verschiedenen Interpellationen des Schweizer Bundesrates, in denen diese Bedenken deutlich zum Ausdruck gebracht wurden, insbesondere Interpellation 01.3471. Siehe auch Parlamentsbericht des Kantons Fribourg, Session vom 12. November 2002, 915.

  97. 97.

    Motion 01.083.

  98. 98.

    AB 2004S 367.

  99. 99.

    Abrufbar unter <http://www.are.admin.ch/themen/raumplanung/00228/00290/index.html?lang=de> (zuletzt besucht am 17.01.2012).

  100. 100.

    AB 2009S 2311 ff.

  101. 101.

    AB 2010S 413 ff.

  102. 102.

    AB 2010. <http://www.parlament.ch/ab/frameset/d/n/4815/336876/d_n_4815_336876_337078.htm> (zuletzt besucht am 17.01.2012).

  103. 103.

    SR 172.010, Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetz (RVOG) vom 21. März 1997 (Stand am 1. Januar 2009).

  104. 104.

    Sidi-Ali, URP 2005, 648 (658).

  105. 105.

    Sägesser, RVOG (2007), Art. 7a RVOG, Rn. 21.

  106. 106.

    Staatspolitische Kommission des Nationalrats, Bericht vom 7. Mai 1999, BBl. 1999, 4828.

  107. 107.

    Staatspolitische Kommission des Nationalrats, Bericht vom 7. Mai 1999, BBl. 1999, 4828.

  108. 108.

    Ausführlich dazu Teil II, A.II.4.

  109. 109.

    Mündliche Auskunft vom 5. März 2010 des Départements des Rélations Extérieures de la Principauté de Monaco.

  110. 110.

    Schroeder, NuR 2006, 133 (136). Ausführlich zur rechtlichen Wirkung der Alpenkonvention in der Rechtsordnung der Europäischen Union Teil III, B.I.2.a.ii.

  111. 111.

    Antwort von Frau Wallström im Namen der Kommission am 26. Januar 2001 auf die Frage des Parlamentariers Luciano Caveri (E-3599/00) vom 22. November 2000, ABl. C 187 vom 3. Juli 2001, 20.

  112. 112.

    Anzumerken ist jedoch, dass eine Umsetzung auf mitgliedstaatlicher Ebene eine Ratifizierung durch die Europäische Union nicht per se ausschließt, denn das Verkehrsprotokoll betrifft Bereiche, die in die geteilte Zuständigkeit von der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten fallen.

  113. 113.

    KOM (2008) 895 endg.

  114. 114.

    KOM (2008) 433 endg.

  115. 115.

    Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 22. April 2009 zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates zum Abschluss des Protokolls über die Durchführung der Alpenkonvention im Bereich Verkehr (Verkehrsprotokoll) im Namen der Europäischen Gemeinschaft (KOM(2008)0895 – C6-0073/2009 – 2008/0262(CNS )).

  116. 116.

    Siehe auch KOM(2009)665 i. V. m. KOM(2010)147 endg., Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat, Auswirkungen des Inkrafttretens des Vertrags von Lissabon auf die laufenden interinstitutionellen Beschlussfassungsverfahren. Siehe ebenfalls m. w. N. aus der Lit. Ehlotzky, Verkehrsprotokoll, 42.

  117. 117.

    Vgl. Anhang IV KOM(2009)665.

  118. 118.

    Für den Beschluss genügt eine qualifizierte Mehrheit, vgl. Art. 218 Abs. 8 AEUV i. V. m. Art. 91 Abs. 1, Art. 289, Art. 294 AEUV, sodass die Zustimmung aller Mitgliedstaaten keine zwingende Voraussetzung für die Ratifizierung darstellt. Siehe aber insofern auch Erw. 7 Beschluss 2007/799 des Rates vom 12. Oktober 2006 zur Unterzeichnung des Protokolls über die Durchführung der Alpenkonvention im Bereich Verkehr (ABl. 2007 L 323, 13), wo es heißt, dass die Ratifizierung durch die Europäische Union und die Mitgliedstaaten möglichst gleichzeitig erfolgen soll. Da Italien das Verkehrsprotokoll im Herbst 2012 auch ratifiziert hat, dürfte einer Ratifizierung durch die EU somit nichts mehr im Wege stehen.

  119. 119.

    Siehe zum Stand der Ratifizierung <http://www.alpconv.org/theconvention/conv03_de.htm> (zuletzt besucht am 17.01.2012).

  120. 120.

    Siehe zu den vorvertraglichen Pflichten Teil III, B.II.

  121. 121.

    Siehe zu dieser Loyalitätspflicht auch Teil V, B.IV.3.e.i.

  122. 122.

    So Epiney, in: FS für Ress, 441 (447).

  123. 123.

    Vgl. Epiney, in: FS für Ress, 441 (447). Ausführlich zu den Rechtswirkungen auf völkerrechtlicher Ebene Teil III, B.I.1.

  124. 124.

    Ausführlich dazu Teil VI.

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Heuck, J. (2013). B. Entstehungsgeschichte und Stand des Verkehrsprotokolls. In: Infrastrukturmaßnahmen für den alpenquerenden und inneralpinen Gütertransport. Schriftenreihe Natur und Recht, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36031-2_4

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