Zusammenfassung
Sie sind die Extremisten unter den Mikroorganismen, die Grenzgänger unter den Anpassungskünstlern. Sie leben dort, wo kein anderer mehr überleben kann: im kochenden Wasser von Geysiren, unter dem kilometerdicken Eis der Antarktis, in ätzenden Säuretümpeln und in hochgiftigem radioaktiven Abfall – die Extremophilen. Diese „Superbugs“ meistern selbst Umweltbedingungen, die lange Zeit als absolut lebensfeindlich galten. Ob unvorstellbare Drücke von hunderten von Atmosphären oder das Vakuum des Alls, ob hochkonzentrierte Säure oder ebenso tödliche Alkalilauge – inzwischen scheint es kaum einen Lebensraum zu geben, der nicht von einer oder sogar mehreren Arten dieser widerstandsfähigen Mikroben kolonisiert wurde. Doch was ist ihr Geheimnis? Wie schaffen sie es, unter solchen Bedingungen zu existieren?
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Podbregar, N. (2013). Extremophile – Grenzgänger im Reich der Kleinsten. In: Im Fokus: Strategien der Evolution. Naturwissenschaften im Fokus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32675-2_12
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