Zusammenfassung
Die beste verfügbare Evidenz für eine effektive und effiziente psychoonkologische Versorgungspraxis hat das Institute of Medicine zusammengetragen und folgendes Versorgungsmodell formuliert: Identifikation von Patienten mit psychosozialem Versorgungsbedarf, bedarfsorientierte, psychosoziale Indikation und Vernetzung, Unterstützung in der Bewältigung der Anforderungen einer Krebserkrankung, Koordination der psychosozialen und biomedizinischen Versorgung, begleitendes Monitoring der Wirksamkeit und, wenn erforderlich, Anpassung der Versorgung sowie Einbettung der Versorgung in eine effektive Kommunikation zwischen Patient und Leistungserbringer.
Nach Festlegung des Institute of Medicine (2008) besteht die strukturierte psychoonkologische Versorgung von Krebspatienten aus psychologischen und sozialen Serviceangeboten und Interventionen, die den Patienten, seine Familie und den Leistungsanbieter befähigen, die medizinische Versorgung optimal zu gestalten und die psychologischen, verhaltensbezogenen und sozialen Aspekte der Erkrankung und deren Konsequenzen so zu managen, dass eine verbesserte Gesundheit resultiert.
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Kusch, M., Labouvie, H., Hein-Nau, B. (2013). Management der psychoonkologischen Versorgung in der Onkologie. In: Klinische Psychoonkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-31748-4_4
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