Zusammenfassung
Individuelles Ausfallrisiko besteht immer aus einem eigenen, intrinsischen, Anteil und einem systemischen Anteil. Der systemische Anteil kann durch eine schlechte Wirtschaftslage in einem Land bedingt sein. In einer schlechten Wirtschaftslage können Ausfälle von Unternehmen und eine gesteigerte Arbeitslosigkeit die Folge sein. Auch die gesteigerte Arbeitslosigkeit führt dann wiederum zu vermehrten Ausfällen (von Privathaushalten). Modelliert man die Ausfallwahrscheinlichkeit, setzt man einen eigenen Anteil und einen systemischen Anteil an. Der „systemische Einfluss“, vermittelt über den Kopplungsparameter R, ist in den Basler Formeln für das Segment Corporate größer als für das Segment Retail.
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Wernz, J. (2012). Appendix: Länderrisiko – Issuer Risk. In: Banksteuerung und Risikomanagement. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-30556-6_12
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