Zusammenfassung
Das hepatorenale Syndrom (HRS) stellt eine schwerwiegende Komplikation der fortgeschrittenen Leberzirrhose dar und weist eine hohe Mortalität auf. Ursächlich sind vor allem die hämodynamischen Veränderungen im Rahmen einer fortgeschrittenen Leberzirrhose. Beim hepatorenale Syndrom handelt es sich um ein funktionelles, potentiell reversibles, Nierenversagen bei fortgeschrittener Leberzirrhose. Es ist eine klinische Ausschlussdiagnose. Entstehungsgrundlage sind die komplexen Veränderungen der Hämodynamik bei fortgeschrittener Leberzirrhose. Die genaue Pathogenese des HRS ist noch nicht bis ins Detail verstanden, jedoch wird die Underfill-theory als am ehesten zutreffend angesehen.
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Segerer, K., Wanner, C. (2014). Hepatorenales Syndrom (HRS). In: Steffel, J., Luescher, T. (eds) Niere und Ableitende Harnwege. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28236-2_12
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