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Neuere Ansätze zu einer praktischen Anwendung

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Kreativität und Form

Zusammenfassung

Es gibt im Internet (soweit erkennbar, liegt gegenwärtig keine Sekundärliteratur im Buchhandel vor eine Anzahl von Webseiten, die sich mit dem Problem beschäftigen, eine spielbare Version des Glasperlenspiels zu entwickeln.

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Notes

  1. 1.

    Abgesehen von dem ägyptologischen Werk Erik Hornungs (Ein ägyptisches Glasperlenspiel, Mann, Berlin, 1998), gibt es einige Werke, die als Sekundärliteratur im Sinne des Romans, unter literarischen bzw. literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, zu verstehen sind. Es gibt aber, durchsucht man jeweils rund 750 Einträge in amazon und zvab, keine Sekundärliteratur, die sich im engeren Sinne mit dem Spiel selbst Befasst. (Wir sprechen hier von Büchern, nicht von Aufsätzen, die gesondert betrachtet werden.)

  2. 2.

    Wie zum Beispiel den Eintrag des „Sacred Science Institute“ (Glass Bead Game: Cosmic Play in a Symbolic Universe, Neural Network of the Cosmic Mind, www.glassbeadgame.com), der in der Hauptsache einer Bewegung der fünfziger und sechziger Jahre entstammt und im wesentlichen darauf basiert, dass das Glasperlenspiel alte, in der Regel verlorengegangene, Information erschließt, über die eine ursprüngliche, heilige Wissenschaft verfügt habe.

  3. 3.

    Hier gibt es zum Beispiel die ausführlichen Texte, die Derek Dillon unter der Bezeichnung „The Chiang Mai Papers“ (und unter entsprechenden anderen Namen) [www.geocities.com/moonhoabinh/chmpapers/stratplan.html etc. – erstmals 2002 zugegriffen, ist im Netz noch vorhanden] versammelt hat, und die sich überwiegend mit strukturtheoretischen Fragen strategischer Aspekte befassen. Der Autor war offenbar Mitglied des militärischen Nachrichtendienstes der USA im Vietnam-Krieg und hat aus dieser Sicht seine persönlichen Auffassungen auf einigermaßen systematische Weise versammelt, wie es scheint. Freilich lassen sich auch hier einige esoterische Einflüsse, angespornt durch die Rezeption südasiatischer Traditionen, nicht verleugnen. Dillon bewegt sich im Umkreis von William L. Pensinger, der auf ähnliche Weise publizistisch tätig und vor allem durch den gemeinsam mit seiner vietnamesischen Ehefrau verfassten Roman „Moon of Hoa Binh“ bekannt geworden ist. Dieser ist zudem Mitglied in einer Freidenker-Akademie, die sich DuVersity nennt, und der im Übrigen auch David Bohm angehört hat. (Auf zahlreiche Auflistungen von Webseiten soll an dieser Stelle aus Platzgründen verzichtet werden. Wir verweisen insofern auf die zahlreichen Suchmaschinen, die sich in dieser Hinsicht als äußerst hilfreich zeigen.)

  4. 4.

    Einige Einträge sind im Laufe der Zeit verschwunden, wie etwa www.brians.org (2003) von Daniel G. Brian oder www.harmonik.de (eine Seite, die 1999 abbricht und in der Hauptsache der Musiktheorie gewidmet war).

  5. 5.

    Man sehe zum Beispiel Rainer E. Zimmermann: Otherland Revisited. Philosophical Implications of Artificial Worlds. Part 1: City of Golden Shadow or the Ontology of Artificial Worlds. In: I. Dobronravova, W. Hofkirchner (eds.), Science of Self-Organization and Self-Organization of Science (INTAS Volume of Collected Essays 2), Abris, Kyiv, 2004, 86–116.

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© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Zimmermann, R.E., Wiedemann, S.M. (2012). Neuere Ansätze zu einer praktischen Anwendung. In: Kreativität und Form. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-27521-0_4

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