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Haftung für Behandlungsfehler

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Recht im Bereitschaftsdienst
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Zusammenfassung

Im ärztlichen Bereitschaftsdienst sind nicht erkannte Herzinfarkt e (z. B. bei Rückenschmerzen, Bauch- oder Magenschmerzen oder bei jungem Lebensalter) wohl mit weitem Abstand führend in der Statistik von Haftungsfällen . Auch Schlaganfälle oder Vorstadien (sogenannte Transitorische ischämische Attacken = TIA) werden häufig falsch eingeschätzt. Diese werden beispielsweise als harmlose Kreislaufkollapse gedeutet, statt als sehr ernstzunehmende Warnzeichen eines umfangreichen, in diesem Stadium möglicherweise noch zu verhindernden apoplektischen Insults.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu beispielsweise den vom BGH entschiedenen Fall unter Kap. 13.4.4, S. 257 ff.

  2. 2.

    Nach Angabe von Weidinger stellt demgegenüber im normalen Behandlungsalltag insbesondere die Arthrose des Hüftgelenks den höchsten Schlichtungsbedarf dar, vgl. S. 6.

  3. 3.

    Vgl. zur Behandlungspflicht Kap. 5.1, S. 77 ff., und zur Aufklärungspflicht Kap. 7, S. 125 ff.

  4. 4.

    Vgl. hierzu nachfolgendes Kap. 13.4, S. 255 ff.

  5. 5.

    Der vertragliche Schadensersatzanspruch wird gestützt auf § 280 BGB: „Verletzt der Schuldner eine Pflicht aus dem Schuldverhältnis, so kann der Gläubiger Ersatz des hieraus entstehenden Schadens verlangen. Dies gilt nicht, wenn der Schuldner die Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat.“ Der deliktische Schadensersatzanspruch beruht auf § 823 BGB, vgl. hierzu Kap. 4.3, S. 74 f.

  6. 6.

    Vgl. hierzu Kap. 18, S. 321 ff.

  7. 7.

    Nur etwa 30 % aller Klagen und Verfahren wegen Arzthaftungsvorwürfen sind erfolgreich, vgl. hierzu auch Kap. 16.4.3, S. 307 f.

  8. 8.

    Vgl. zum Facharztstandard Kap. 5.2.5, S. 89 f.

  9. 9.

    BGH, Urt. v. 10.03.1987– VI ZR 88/86; BGH, Urt. v. 19.4.2000– 3 StR 442/99; Schmidt, S. 802, Rn. 19.

  10. 10.

    BGH, Urt. v. 10.03.1987– VI ZR 88/86.

  11. 11.

    Vgl. zur Dogmatik des groben Behandlungsfehlers Martis/Winkhart, G 139 ff.

  12. 12.

    Vgl. hierzu ausführlich Kap. 14.1, S. 261 ff.

  13. 13.

    BGH, Urt. v. 04.10.1994– VI ZR 205/93.

  14. 14.

    St. Rspr. des BGH, siehe nur Urt. v. 19.06.2001– VI ZR 286/00; Urt. v. 04.10.1994– VI ZR 205/93 m. w. N.; Urt. v. 02.12.1997– VI ZR 386/96.

  15. 15.

    St. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 20.09.2011– VI ZR 55/09 m. w. N.

  16. 16.

    BGH, Urt. v. 10.05.1983– VI ZR 270/81.

  17. 17.

    Deutsch/Spickhoff, S. 146, Rn. 218; vgl. auch Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 30. Die abschließende Beurteilung der Frage, ob ein Behandlungsfehler tatsächlich als grober Behandlungsfehler anzusehen ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls und ist im Streitfall regelmäßig dem Richter vorbehalten, vgl. BGH, Urt. v. 10.05.1983– VI ZR 270/81.

  18. 18.

    Allerdings ist das Ruhe-EKG eine Sekunde vor einem Herzinfarkt offensichtlich fast immer normal. Es braucht daher tatsächlich eindeutige Hinweise auf einen bevorstehenden Herzinfarkt.

  19. 19.

    OLG Bamberg, Urt. v. 04.07.2005– 4 U 126/03.

  20. 20.

    Vgl. Beispiel aus der Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 30.

  21. 21.

    Ulsenheimer, S. 1594, Rn. 36.

  22. 22.

    Vgl. hierzu Kap. 13.1.1, S. 242 und Kap. 5.2.5, S. 89 f.

  23. 23.

    Vgl. hierzu auch Laufs/Kern, S. 1207 ff.; Greiner, §§ 823 ff. BGB 70; Wenzel, S. 292, Rn. 255 ff.

  24. 24.

    Vgl. zur Anamnese ausführlich Kap. 5.2.7, S. 92 f.

  25. 25.

    Vgl. etwa BGH, Urt. v. 03.02.1987– VI ZR 56/86; BGH, Urt. v. 28.06.1988– VI ZR 217/87; BGH, Urt. v. 04.10.1994– VI ZR 205/93, vgl. auch Schmidt, S. 802, Rn. 20.

  26. 26.

    Vgl. etwa BGH, Urt. v. 05.12.1967– VI ZR 54/66.

  27. 27.

    Nach ständiger Rechtsprechung kann allerdings beim Zurückbleiben von Fremdkörpern in einer Operationswunde nicht grundsätzlich von einem Behandlungsfehler ausgegangen werden (vgl. Rechtsprechungsnachweise in Schmidt, S. 802, Rn. 20). Entscheidend sind die Art der zurückgebliebenen Gegenstände sowie die besonderen Umstände bzw. Zwischenfälle während der Operation.

  28. 28.

    Vgl. ausführlich zu den Organisationsfehlern Hart, S. 1 ff.

  29. 29.

    Ulsenheimer, S. 1594, Rn. 36 m. w. N., vgl. hierzu auch Kap. 6.1, S. 99.

  30. 30.

    BGH, Urt. v. 24.01.1984– VI ZR 203/82.

  31. 31.

    Vgl. hierzu auch Kap. 6.2, S. 100 ff.

  32. 32.

    Vgl. hierzu Kap. 14.2.2, S. 264 ff.

  33. 33.

    Vgl. zur Aufklärung ausführlich Kap. 7, S. 125 ff.

  34. 34.

    Vgl. hierzu Kap. 7.1, S. 125 f.

  35. 35.

    Für die Beurteilung der Frage, ob ein schwerer Behandlungsfehler vorliegt, kommt es daher nicht darauf an, ob der Patient zuvor aufgeklärt wurde und der Arzt sich somit gegebenenfalls über das Entscheidungsrecht des Patienten hinweggesetzt hat. Wenn es keine Alternative zu einer Behandlung gibt, dann bedarf es auch keiner Entscheidung des Patienten, welcher Behandlung er sich unter Abwägung der ihm dargestellten Chancen und Risiken unterziehen will, vgl. BGH, Urt. v. 10.03.1987– VI ZR 88/86.

  36. 36.

    Vgl. hierzu Kap. 7.2.1, S. 127 ff.

  37. 37.

    Vgl. hierzu Kap. 14.2.5, S. 269 f.

  38. 38.

    BGH, Urt. v. 21.12.2010– VII ZR 284/09; BGH, Urt. v. 10.11.1987– VI ZR 39/87.

  39. 39.

    BGH, Urt. v. 10.11.1987– VI ZR 39/87, Rn. 18.

  40. 40.

    BGH, Urt. v. 10.11.1987– VI ZR 39/87, Rn. 18; vgl. hierzu auch Kap. 14.2.4, S. 268.

  41. 41.

    BGH, Urt. v. 21.12.2010– VII ZR 284/09 m. w. N.; vgl. hierzu auch Kap. 14.2.3, S. 266 ff.

  42. 42.

    BGH, Urt. v. 10.11.1987– VI ZR 39/87.

  43. 43.

    BGH, Urt. v. 21.12.2010– VII ZR 284/09 m. w. N.

  44. 44.

    Geiß/Greiner, Rn. B 265 m. w. N; vgl. auch Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 31.

  45. 45.

    BGH, Urt. v. 14.07.1981– VI ZR 35/79, Rn. 12.

  46. 46.

    BGH, Urt. v. 21.12.2010– VII ZR 284/09 m. w. N.; Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 31.

  47. 47.

    OLG Köln, Urt. v. 20.06.1988– 7 U 269/86; OLG Köln, Urt. v. 04.11.1998– 5 U 67/98. Wenn ein Anästhesist daher bei einer Meniskusoperation auch ein Röntgenbild der Lunge veranlasst und einen klassischen Rundherd mit einer Größe von 21 mm x 26 mm nicht erkennt und keine weiteren Untersuchungen veranlasst, so stellt dies eine Fehlinterpretation des erhobenen Befundes und damit einen Diagnosefehler dar, vgl. BGH, Urt. v. 21.12.2010– VII ZR 284/09 m. w. N.

  48. 48.

    Ulsenheimer, S. 1594, Rn. 35.

  49. 49.

    BGH, Urt. v. 22.02.1957– 1 StR 564/56.

  50. 50.

    Vgl. hierzu ausführlich Kap. 3, S. 41 ff.

  51. 51.

    Vgl. Kap. 3.3, S. 51 ff.

  52. 52.

    Vgl. hierzu Kap. 5.2.5, S. 89.

  53. 53.

    Ulsenheimer, S. 1594, Rn. 35.

  54. 54.

    Killinger, S. 252, Rn. 438.

  55. 55.

    § 630 h Abs. 4 BGB PatientenrechteG.

  56. 56.

    Vgl. hierzu Kap. 14.2, S. 263 ff.

  57. 57.

    Vgl. hierzu auch Kap. 3.1.2, S. 42.

  58. 58.

    § 280 Abs. 1 BGB.

  59. 59.

    Vgl. hierzu Kap. 4.1.2, S. 68 und Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 27.

  60. 60.

    Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 27.

  61. 61.

    Für Fehler seiner „Hilfspersonen“ haftet der Arzt nach den Grundsätzen des § 278 BGB, vgl. hierzu auch Kap. 13.4.3, S. 257.

  62. 62.

    § 280 Abs. 1 S. 2 BGB; vgl. hierzu auch die Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 27 m. w. N. zur Literatur.

  63. 63.

    Anknüpfungspunkt der Vermutung ist nicht ein ausbleibender Heilungserfolg, sondern vielmehr ein feststehender Behandlungsfehler, vgl. Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 28.

  64. 64.

    Gesetzesbegründung zu § 630 h BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 30.

  65. 65.

    BGH, Urt. v. 13.11.2003– 5 StR 327/03.

  66. 66.

    Dies gilt insbesondere bei Fahrlässigkeitsdelikten (fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässige Tötung), vgl. BGH, Urt. v. 13.11.2003– 5 StR 327/03 m. w. N.

  67. 67.

    St. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 07.02.2012– VI ZR 63/11, Rn. 10 m. w. N.

  68. 68.

    BGH, Urt. v. 19.04.2000– 3 StR 442/99.

  69. 69.

    St. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 07.02.2012– VI ZR 63/11, Rn. 10 m. w. N.

  70. 70.

    So genanntes „rechtmäßiges Alternativverhalten“, vgl. hierzu BGH, Urt. v. 07.02.2012– VI ZR 63/11, Rn. 13 m. w. N.

  71. 71.

    § 630 c Abs. 2 S. 2 BGB PatientenrechteG. Diese Rechtsauffassung war in der Literatur bislang umstritten, vgl. hierzu ausführlich Fündling/Rathgeber, S. 88 ff.; vgl. zum Streitstand auch Katzenmeier/Brennecke, S. 521, Fn. 179 m. w. N.

  72. 72.

    § 630 c Abs. 2 S. 2 BGB PatientenrechteG.

  73. 73.

    Gesetzesbegründung zu § 630 c BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 21.

  74. 74.

    Gesetzesbegründung zu § 630 c BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 21.

  75. 75.

    Gesetzesbegründung zu § 630 c BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 21.

  76. 76.

    Auf diese Weise soll unter Beachtung des nemo-tenetur-Grundsatzes (Selbstbelastungsfreiheit) gewährleistet werden, dass dem Arzt aus der Offenbarung eigener Fehler, die gegebenenfalls strafrechtlich relevant sein können, keine unmittelbaren strafrechtlichen Nachteile erwachsen, vgl. Gesetzesbegründung zu § 630 c BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 21 und BT-Drucks. 17/11710, S. 10.

  77. 77.

    § 195 BGB n.F.

  78. 78.

    § 199 Abs. 1 BGB. Ereignet sich der Schaden also am 2. Januar 2013, so beginnt die Verjährung am 31. Dezember 2013. Ansprüche sind bis spätestens 31. Dezember 2016 zu erheben.

  79. 79.

    BGH, Urt. v. 10.11.2009– VI ZR 249/08.

  80. 80.

    BGH, Urt. v. 10.11.2009– VI ZR 249/08.

  81. 81.

    BGH, Urt. v. 10.11.2009– VI ZR 249/08.

  82. 82.

    Vgl. hierzu vorheriges Kap. 13.3.3, S. 252.

  83. 83.

    § 199 Abs. 2 BGB.

  84. 84.

    Vgl. hierzu Kap. 13.1, S. 241.

  85. 85.

    Vgl. hierzu Kap. 4.3, S. 74.

  86. 86.

    Vgl. zum Versicherungsschutz im Bereitschaftsdienst Kap. 16.2, S. 292 ff.

  87. 87.

    Vgl. hierzu Kap. 2.3.2, S. 31.

  88. 88.

    Alle gemeinsam gegenüber dem Patienten allerdings insgesamt nur einmal.

  89. 89.

    Dies ergibt sich rechtlich aus den Regelungen der §§ 705 ff. BGB und §§ 420 ff. BGB.

  90. 90.

    MVZ gemäß § 95 Abs. 1 S. 2 SGB V.

  91. 91.

    Vgl. zur Rechtsscheinhaftung beispielsweise BGH, Urt. v. 29.01.2001– II ZR 331/00.

  92. 92.

    § 278 BGB: „Verantwortlichkeit des Schuldners für Dritte“.

  93. 93.

    Es handelt sich um die Pflicht zur ordnungsgemäßen Organisation, vgl. Kap. 6.1, S. 99 f.

  94. 94.

    Vgl. hierzu Kap. 2.2.3, S. 28 f.

  95. 95.

    Vgl. hierzu Kap. 2.3.2, S. 31 f.

  96. 96.

    Hierzu bereits unter Kap. 2.3.2, S. 31 f.

  97. 97.

    Vgl. zu dieser Möglichkeit Kap. 3.5, S. 62 ff.

  98. 98.

    BGH, Urt. v. 10.03.2009– VI ZR 39/08.

  99. 99.

    Vgl. zur deliktischen Haftung Kap. 4.3, S. 74 f.

  100. 100.

    BGH, Urt. v. 10.03.2009– VI ZR 39/08.

  101. 101.

    § 831 S. 1 BGB: Ihm muss von einem anderen, in dessen Einflussbereich er allgemein oder im konkreten Fall ist und zu dem er in einer gewissen Abhängigkeit steht, eine Tätigkeit übertragen worden sein. Voraussetzung für die Stellung des Verrichtungsgehilfen ist hierbei nicht, dass er den Geschäftsherrn rechtsgeschäftlich vertritt. Vielmehr kann eine Verrichtung jede entgeltliche oder unentgeltliche Tätigkeit sein, die in Abhängigkeit von einem anderen zu leisten ist, vgl. BGH, Urt. v. 10.03.2009– VI ZR 39/08.

  102. 102.

    Hierfür genügt es, dass der Geschäftsherr dem Gehilfen die Arbeit entziehen bzw. diese beschränken sowie Zeit und Umfang seiner Tätigkeit bestimmen kann. Für die Frage der Abhängigkeit kommt es auf die konkreten Bedingungen an, unter denen die schadenstiftende Tätigkeit geleistet wurde. So kann ein an sich Selbstständiger (unabhängig von der arbeitsrechtlichen Einordnung) haftungsrechtlich derart in einen fremden Organisationsbereich eingebunden sein, dass er als Verrichtungsgehilfe einzustufen ist, vgl. BGH, Urt. v. 10.03.2009– VI ZR 39/08, Rn. 11 m. w. N.

  103. 103.

    BGH, Urt. v. 10.03.2009– VI ZR 39/08, Rn. 12 m. w. N. Ob die Stellung des Arztes im Bereitschaftsdienst der eines solchen Praxisvertreters vergleichbar ist, hat der Bundesgerichtshof (mangels ausreichender tatsächlicher Feststellungen der mit diesem Fall befassten Gerichte) nicht beurteilt.

  104. 104.

    § 831 S. 2 BGB: „Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Geschäftsherr bei der Auswahl der bestellten Person und, sofern er Vorrichtungen oder Gerätschaften zu beschaffen oder die Ausführung der Verrichtung zu leiten hat, bei der Beschaffung oder der Leitung die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder wenn der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde.

  105. 105.

    BGH, Urt. v. 10.03.2009– VI ZR 39/08.

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Bahner, B. (2013). Haftung für Behandlungsfehler. In: Recht im Bereitschaftsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25964-7_13

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