Zusammenfassung
Etwas über dreißig Jahre ist es her, dass der Name Ulla Hahn wie ein funkelnder Stern am trübe gewordenen poetischen Himmel aufstieg. Es war die Zeit der sogenannten Alltagslyrik, die unser alltägliches Leben zum Gegenstand hatte und in einer oft bewundernswert sensiblen, deskriptiv genauen Sprache beschrieb, dafür die Form der freien Verse mit prosa-nahem Duktus bevorzugte und solchermaßen meist etwas unpoetisch blieb, defizitär, wenn man an die mit zauberhaften Reimen und Metren arbeitenden Versifizierungskünste eines Goethe, eines Bürger, eines Brentano, eines Heine, eines Rilke, eines Benn, ja noch eines Rühmkorf denkt.
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Kiesel, H. (2012). Einführung zum Beitrag von Prof. Ulla Hahn. In: Graf Kielmansegg, P., Häfner, H. (eds) Alter und Altern. Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 22. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24832-0_7
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