Zusammenfassung
Als es in den 70er Jahren darum ging, an der Rehabilitationsklinik Valens hirngeschädigte Patienten mit kognitiven Funktionsstörungen sozial und möglichst auch beruflich wieder einzugliedern, fehlte es im deutschsprachigen Raum weitgehend an geeignetem Therapiematerial. Um Verbesserungen im kognitiven Bereich zu erzielen, musste das Material einerseits auf die neuropsychologischen Testbefunde zugeschnitten und andererseits sollte es in seiner Komplexität abgestuft sein sowie sich den jeweiligen Bedürfnissen anpassen lassen. In enger Zusammenarbeit mit der Neuropsychologin Marlène Kohenof ist deshalb Therapiematerial entwickelt und ausgearbeitet worden, das dem Training gestörter Hirnfunktionen dient und nun in einer leicht erweiterten Form zugänglich gemacht wird. Da dieses Material auf einer klinisch orientierten Diagnostik beruht, wurde dessen therapeutischer Einsatz als neuropsychologisches Training oder abgekürzt Neurotraining (NT) bezeichnet.
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Schweizer, V., Müller, S. (2012). Theoretischer Teil. In: Neurotraining. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20885-0_1
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