Zusammenfassung
Die Inzidenz der Alopecia areata, des »kreisrunden Haarausfalls«, liegt weltweit zwischen 0,1 % und 0,2 %. Damit ist diese Erkrankung die mit Abstand häufigste Form von umschriebenem Haarausfall. Bei Kindern vor dem 16. Lebensjahr beträgt die Inzidenz sogar 10 %; Kinder leiden also häufiger an Alopecia areata als Erwachsene. Die Namensgebung dieser Erkrankung stammt aus der Antike, bereits Hippokrates beschrieb den kreisrunden Haarausfall. Da schon damals auch bei Füchsen das Auftreten haarloser Stellen im Fell beobachtet wurde, erhielt die Krankheit die Bezeichnung Alopezie (»Fuchsräude«, von griech. Alopex, der Fuchs). Im Klinikjargon wird oftnur von einer »Areata« gesprochen.
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Raab, W. (2012). Alopecia areata. In: Haarerkrankungen in der dermatologischen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20528-6_5
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