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Patent- und Gebrauchsmusterrecht

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Management geistigen Eigentums
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Zusammenfassung

Wie jedes Immaterialgüterrecht gewähren das Patent- und das Gebrauchsmusterrecht dem Inhaber ein gesetzliches Monopol. Der Inhaber kann im Rahmen der ihm vom Gesetzgeber gewährten Rechte jedermann von der Nutzung seiner Erfindung ausschließen und die Erfindung selber verwerten. Die Erteilung eines Schutzrechts setzt aber voraus, dass Schutzvoraussetzungen erfüllt sind. Die Voraussetzungen in formaler und materieller Hinsicht werden im folgenden Kapitel vorgestellt.

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Notes

  1. 1.

    Diese früher ganz h. M. ist heute umstr. Siehe dazu Godt, S. 505 f., nach der es sich beim Patent um ein „Hybrid zwischen Verwaltungsrecht und Eigentum“ handelt.

  2. 2.

    BPatG, Beschl. v. 22.07.2010 – 10 W (pat) 23/09, n. v. (hier recherchiert nach juris.de).

  3. 3.

    BGH Mitt. 2012, 30 ff.

  4. 4.

    BGH GRUR 1987, 284 – Transportfahrzeug.

  5. 5.

    Die Möglichkeit, auf den Wortlaut der Ansprüche zu begrenzen hat trotz Aufgabe der Dreiteilungslehre durch die Rechtsprechung des BGH (grundlegend BGH GRUR 2011, 701 – Okklusionsvorrichtung) weiterhin Bedeutung, siehe insoweit auch Keuckenschrijver, in: Busse, PatG, § 14, Rn. 28.

  6. 6.

    OLG Düsseldorf, Mitt. 1997, 257 ff. – Steinknacker.

  7. 7.

    Vgl. ablehnend LG Mannheim, Urt. vom 08.02.2002 – 7 0 235/01; positiv LG Düsseldorf GRUR Int. 2001, 983; besprochen bei Osterrieth, Rn. 518 f.

  8. 8.

    BGHZ 107, 161, 169.

  9. 9.

    Schäfer, in: Benkard, PatG, § 33 Rn. 13.

  10. 10.

    BGHZ 64, 101, 116.

  11. 11.

    Vgl. Kraßer, Patentrecht , S. 626 ff.

  12. 12.

    Vgl. Ullmann, in: Benkard, PatG, Intern. Teil, Rn. 107 ff.

  13. 13.

    Vgl. Pakuscher, FS Lorenz, 1991, S. 766.

  14. 14.

    Vgl. Ullmann, in: Benkard, PatG, Intern. Teil, Rn. 142.

  15. 15.

    „Maximallösung“, vgl. Cronauer, S. 14 f.; Haertel, S. 14 f.

  16. 16.

    Vgl. Beier, EPÜ: Münchener Gemeinschaftskommentar, 1984, S. 53 f.

  17. 17.

    In Bezug auf die Kosten besteht ein Vorteil der europäischen Patentanmeldung darin, dass Bearbeitungskosten und Verfahrensgebühren insgesamt nur für eine Patentanmeldung anfallen. Allerdings entsteht wegen der höheren Grundkosten dieser Kostenvorteil erst dann, wenn für mehr als drei Vertragsstaaten des EPÜ Patentschutz begehrt wird.

  18. 18.

    75 € pro Vertragsstaat.

  19. 19.

    Vgl. Hellebrand, S. 36.

  20. 20.

    Die Texte sind in GRUR Int. 1976, 231 ff. abgedruckt.

  21. 21.

    GRUR Int. 1986, 67.

  22. 22.

    Dokumente KOM(2007) 165 endg. Damit im Zusammenhang steht das Ratsdokument von 2009, 8588/09, betreffend die überarbeiteten Vorschläge für eine Verordnung über das Gemeinschaftspatent.

  23. 23.

    Zu den Gründen des Streits vgl. Stjerna, Mitt. 2012, 54 ff.; Pagenberg, GRUR 2012, 582; auch der Verband der Richter im gewerblichen Rechtsschutz verlange bei seiner Versammlung im Oktober 2011 einstimmig die Streichung der Art. 6–8 der „Einheitspatent-VO“, Nachweise bei Stjerna (s. o.) unter Fn. 22.

  24. 24.

    Pressemitteilung des Rechtsausschusses des EU-Parlaments, zitiert bei Stjerna, Mitt. 2012, 54, 55 Fn. 9.

  25. 25.

    Ausführlich dazu Kraßer, http://www.eplawpatentblog.com/eplaw/2011/10/eplaw-opinion-on-eu-patentsystem.html.

  26. 26.

    Siehe insbes. das Ratsdokument 7928 vom 23. März 2009 betreffend den Entwurf eines Übereinkommens über das Gericht für europäische Patente und Gemeinschaftspatente; Ratsdokument 7927/09 vom 23. März 2009 betreffend die Empfehlung der Kommission zur Ermächtigung der Kommission zur Aufnahme von Verhandlungen über ein internationales Übereinkommen „zur Schaffung eines einheitlichen Patentgerichtssystems“ für europäische Patente und Gemeinschaftspatente und zuletzt das Dokument st.1674/11 v. 11.11.2011, Art. 15, 15 a).

  27. 27.

    Die Gebühren für die Anmeldung (ca. 60 €) und die Recherchegebühr (ca. 250 €) sind 1 Monat nach Einreichung der Anmeldung beim DPMA oder EPA zu zahlen. Die internationale vorläufige Prüfung kostet ca. 945 € unabhängig von der Anzahl der ausgewählten Ämter. Nicht alle Mitgliedstaaten werden jedoch die Ergebnisse der vorläufigen Prüfung vorbehaltlos akzeptieren. Der Vorteil an reduzierten Verfahrenskosten und Arbeitsaufwand, der bei der PCT-Anmeldung durch die zentrale Anmeldung entsteht, wird bei Eintritt in die nationale Phase wieder teilweise relativiert.

  28. 28.

    Brandner, JZ 1983, 689.

  29. 29.

    BGH GRUR 1979, 145, 148.

  30. 30.

    BGH GRUR 1978, 583, 585.

  31. 31.

    Bruchhausen, in: Benkard, PatG, § 6 Rn. 16.

  32. 32.

    BGH GRUR 1978, 583, 585.

  33. 33.

    Vgl. OLG Frankfurt, GRUR 1964, 561, 562.

  34. 34.

    Vgl. zum Umfang der Prüfungsmöglichkeiten im Verletzungsprozess BGH GRUR 1969, 184 – „Lotterielos“.

  35. 35.

    Kraßer, Patentrecht , S. 125; Bruchhausen, in: Benkard, PatG, § 1 Rn. 45; Beier, GRUR 1972, 216; Kolle, GRUR 1977, 61; BGHZ 67, 22, 33 – Dispositionsprogramm; BGHZ 52, 74 ff. – Rote Taube.

  36. 36.

    Patentgesetz und Gesetz betreffend den Schutz von Gebrauchsmustern, 5. Aufl. 1931, S. 42.

  37. 37.

    NJW 1969, 1713 ff.

  38. 38.

    Götting, Gewerblicher Rechtsschutz, S. 108.

  39. 39.

    BGH NJW 1969, 1713 ff. – rote Taube.

  40. 40.

    S. nur Ensthaler/Zech, GRUR 2006, 529, 531 ff.

  41. 41.

    Ausführlich dazu Ensthaler, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, S. 123 ff.; sowie Ensthaler, GRUR 2010, 1 ff.

  42. 42.

    Gleicher Ansicht Beyer, GRUR 1990, 399; v. Hellfeld, GRUR 1989, 471, 475 ff.; Anders, GRUR 1989, 861, 867.

  43. 43.

    Bammé u. a., S. 112.

  44. 44.

    Bammé u. a., S. 145.

  45. 45.

    BGHZ 67, 22 ff. – Dispositionsprogramm.

  46. 46.

    BGHZ 115, 111.

  47. 47.

    BGHZ 143, 255.

  48. 48.

    BPatG GRUR, 1989, 42. 44; BGHZ 143, 255 ff. – Logikverifikation; EPA GRUR Int. 2005, 332 – Hitachi; EPAT 125/01 – Gerätesteuerung.

  49. 49.

    Vgl. nur BGH GRUR 2009, 479 ff. – Steuerungseinrichtung für Untersuchungsmodalitäten, vgl. dazu Ensthaler, GRUR 2010, 1 ff.

  50. 50.

    Gottwald u. a., Hrsg., S. 345.

  51. 51.

    BGHZ 143, 255 ff. – Logikverifikation.

  52. 52.

    So BPatG GRUR 1989, 42.

  53. 53.

    König, GRUR 2001, 577, 570, weist mit Recht daraufhin, dass es bei der „als-solche-Formel“ im Grunde um die Frage nach dem konkreten Schutzgegenstand und damit um die Frage nach der Begrenzung des Algorithmus geht.

  54. 54.

    Gottwald u. a. (Hrsg.), S. 345.

  55. 55.

    Brandi-Dohrn, GRUR 1987, 1, 5.

  56. 56.

    Brandi-Dohrn, GRUR 1987, 1, 5.

  57. 57.

    BGHZ 67, 22.

  58. 58.

    BGHZ 67, 22 ff. und BGH, GRUR 1981, 39 – Walzstabteilung.

  59. 59.

    BGH GRUR 1980, 849 – ABS; s. auch BGH GRUR 1978, 420 – Fehlerortung.

  60. 60.

    BGH GRUR 1980, 849, 850 – ABS.

  61. 61.

    BGH GRUR 1992, 33.

  62. 62.

    CR 1986, 537.

  63. 63.

    Das gegenständliche Programm konnte ein Bild mit weniger Rechenoperationen, als zuvor erforderlich entstehen lassen; ähnliche Argumentation in der EPA-Entscheidung „Röntgeneinrichtung“, CR 1987, 67.

  64. 64.

    BGHZ 117, 144.

  65. 65.

    BGH GRUR 2000, 498.

  66. 66.

    GRUR 1999, 1078 ff.

  67. 67.

    BPatG GRUR, 1989, 42, 44.

  68. 68.

    BGH Mitt. 2000, 359 ff.

  69. 69.

    BGHZ 149, 68 ff.

  70. 70.

    BGH GRUR 2009, 479 f.

  71. 71.

    BGH GRUR 2009, 479 (Rn. 11).

  72. 72.

    Ausführlich dazu Ensthaler, GRUR 2010, 1 ff.

  73. 73.

    Hierbei handelt es sich um eine gentechnisch veränderte Maus aus dem Versuchslaboratorium der Harvard-Universität (USA), die unter gewissen Voraussetzungen Krebstumore entwickelt und deshalb als Versuchstier eingesetzt werden kann.

  74. 74.

    ABl. 90, 476, 486 ff.

  75. 75.

    Vgl. Straus, GRUR 1992, 263.

  76. 76.

    GRUR Int. 1990, 982 f.

  77. 77.

    „Hybridpflanzen/Lubrizol“, GRUR Int. 1990, 629.

  78. 78.

    In BGHZ 52, 74 – Rote Taube, und BGHZ 64, 101 – Bäckerhefe.

  79. 79.

    Richtlinie 98/44/EG vom 6. Juli 1998 über den rechtlichen Schutz biotechnologischer Erfindungen, ABl. EG Nr. L 213 vom 30. Juli 1998, umgesetzt durch das Biopatentgesetz vom 21.01.2005.

  80. 80.

    Vgl. BGH GRUR 1987, 794 – Antivirusmittel.

  81. 81.

    So Krauss, Mitt. 2001, 396.

  82. 82.

    Dazu Krauss, Mitt. 2001, 396.

  83. 83.

    Das Meinungsbild in der Literatur ist doch noch recht gestreut: Straus sieht bereits in der Zugänglichmachung des DNA-Fragments eine erfinderische Leistung, verlangt dann aber, wegen der Anforderungen der Biotechnologierichtlinie, quasi als legislativ abverlangte Besonderheit, eine konkrete Funktionsangabe, GRUR 2001, 1018; ähnlich Oser, GRUR Int. 1998, 651; Egerer verlangt für die patentrechtliche Schützbarkeit, dass die Nukleinsäuren nicht nur bereitgestellt werden, sondern über die bloße Bereitstellung von Informationen weitere Funktionen erfüllt sein müssen, FS Koenig, 2003, 120; Ahrens hält hier nur einen auf die Funktionsangaben begrenzten Schutz für möglich. Der Stoffschutz für biologisches Material sei nicht von einer Analogie zum absoluten Stoffschutz abhängig, GRUR 2003, 92; Goebel will auch im Hinblick auf Generfindungen zwischen Entdeckung und Erfindung unterscheiden: Auf der Grundlage der „Antanamid“-Entscheidung (BPatG GRUR 1978, 238) sieht er aber die erfinderische Tätigkeit in der Bereitstellung eines neuen Stoffes, soweit zumindest ein Anwendungsgebiet für diesen neuen Stoff benannt wird. Für diese Angabe soll schon ein Technikbereich genügen, eine konkrete Funktionsangabe sei nicht erforderlich, Mitt. 1995, 155; weitergehender noch Vossius und Grund: die Isolierung eines in der Natur vorkommenden Stoffes soll bereits eine Bereicherung der Technik sein, Mitt. 1995, 341; Feuerlein will die isolierten Gensequenzen einem absoluten Stoffschutz zugänglich machen. Auf allen Gebieten der Technik sei der Sachschutz nicht auf den Verwendungszweck der Sache begrenzt, GRUR 2001, 563; weitere Diskussion bei Ensthaler/Zech, GRUR 2006, 529; Tilmann, GRUR 2002, 121; Moufong, GRUR 2010, 89. Grundlegende Untersuchung bei Godt, Eigentum an Informationen, 2006. Zur Rechtsprechung siehe auch BGH GRUR 1972, 541 – „Imidazoline“ und „Relaxin“, Einspruchsabteilung des EPA, GRUR INT. 1995,708; danach bestehe durchaus eine Möglichkeit zur Patentierung proteincodierender Sequenzen, wenn man nicht nur auf den Vorgang des Auffindens und Isolierens abstelle, sondern auf die Nutzungsmöglichkeiten; Ausführlich besprochen bei Uhrich, Stoffschutz, passim.

  84. 84.

    Ensthaler/Zech, GRUR 2006, 529, 533.

  85. 85.

    BGBl. I 1990, S. 422.

  86. 86.

    BGH GRUR 2006, 135 – „Arzneimittelgebrauchsmuster“.

  87. 87.

    Dazu Tronser, GRUR 1991, 11 f.

  88. 88.

    Vgl. Tronser, GRUR 1991, 12 f.

  89. 89.

    Vgl. Tronser, GRUR 1991, 12.

  90. 90.

    Vom Bundesjustizministerium wird im Bundesgesetzblatt bekannt gemacht, welche Ausstellungen den Schutz nicht beeinträchtigen. Der Anmelder muss außerdem bei der Anmeldung angeben, dass er die Erfindung bereits zur Schau gestellt hat, s. zu den weiteren Voraussetzungen § 3 Abs. 5 Nr. 2 PatG.

  91. 91.

    Pariser Übereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums, revidiert in Stockholm am 14. Juli 1967.

  92. 92.

    Einige Vorschläge werden bei Öhlschlegel behandelt, GRUR 1964, 477, 478 ff.

  93. 93.

    Insbesondere BGH GRUR 1999, 909 – Spannschraube.

  94. 94.

    Van Benthem und Wallace, GRUR Int. 1978, 219, 223.

  95. 95.

    BGH GRUR 1979, 224 und BGH GRUR 1981, 43.

  96. 96.

    BGH GRUR 1978, 37, 38.

  97. 97.

    BGH GRUR 1960, 427 – Fensterbeschläge.

  98. 98.

    Nachweise bei Keukenschrijver, in: Busse, PatG, § 4 Rn. 163.

  99. 99.

    Dazu Kraßer/Bernhardt, EPÜ, Art. 56 Rn. 61 f; Keukenschrijver, in: PatG, § 4, Rn. 145.

  100. 100.

    BGH GRUR 2009, 479 f. – Steuerungseinrichtung für Untersuchungsmodalitäten.

  101. 101.

    BGH GRUR 2006, 842 ff. – Demonstrationsschrank; Besprechung der Entscheidung von Goebel, GRUR 2008, 301 ff. und Ensthaler, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, S. 193 ff.

  102. 102.

    Vgl. BGH GRUR 1968, 142.

  103. 103.

    RGZ 40, 78, 79 – exzentrische Klauen; RG GRUR 1926, 339, 341 – Koksofenreparatur; BGHZ 2, 387, 391 – Mülltonne.

  104. 104.

    Kraßer, Patentrecht , S. 753.

  105. 105.

    RG GRUR 1937, 670, 672.

  106. 106.

    Kraßer, Patentrecht , S. 753.

  107. 107.

    BGH Liedl 1959/60, 22, 26 – „Schieblehre“.

  108. 108.

    Scharen, in: Benkard, PatG, § 9 Rn 32.

  109. 109.

    RG GRUR 1943, 169, 173 – Eierbrutapparate“ BGH GRUR 1958, 179, 182 – Resin; BGHZ 107, 46, 52 – Ethnofumesat.

  110. 110.

    Kraßer, Patentrecht , S. 753.

  111. 111.

    BGH 17.11.1970 X ZR 13/69; LG Düsseldorf 27.2.1996 4 O 101/95 Entsch. 1996 6 LS; vgl. Keukenschrijver, in: Busse, PatG § 9 Rn. 62.

  112. 112.

    Keukenschrijver, in; Benkard, PatG, § 9 Rn. 96.

  113. 113.

    RG Mitt. 1931, 151 – Vergrößerungsvorrichtung; vgl. OLG Düsseldorf GRUR 1964, 203.

  114. 114.

    OLG Düsseldorf GRUR 1978, 425, 427.

  115. 115.

    LG München I 25.6.1992 und OLG München 23.6.1993, Auszüge in GRUR 1994, 473–476; Vgl. auch Kraßer, Patentrecht , S. 753; S. Mes, PatG, § 14 Rn. 37.

  116. 116.

    Vgl. dazu ausführlich Ensthaler, in: Fitzner/Lutz/Bodewig, PatG, § 10 Rn. 5 ff.

  117. 117.

    Bruchhausen, in: Benkard, PatG, § 10 Rn. 14 f.

  118. 118.

    § 14 PatG findet auf die seit dem 1. Januar 1978 eingereichten Patentanmeldungen und die darauf erteilten Patente Anwendung, Art. XI § 1 Abs. 1, § 3 Abs. 5 IntPatÜG.

  119. 119.

    BGH GRUR 1981, 259, 261.

  120. 120.

    BGH GRUR 1955, 244, 245.

  121. 121.

    BGH GRUR 2011, 701 ff. – Okklusionsvorrichtung.

  122. 122.

    RG GRUR 1942, 51, 52.

  123. 123.

    BGH GRUR 1958, 179, 181.

  124. 124.

    Wobei der Wortsinn aus den Ansprüchen und der Beschreibung heraus ermittelt wird; BGH GRUR 1989, 903, 904.

  125. 125.

    Bruchhausen, in: Benkard, PatG, § 14 Rn. 123.

  126. 126.

    BGHZ 98, 12, 19; BGHZ 105, 1, 10; Bruchhausen, in; Benkard, PatG, § 14 Rn. 123.

  127. 127.

    Bruchhausen, in: Benkard, PatG, § 14 Rn. 127 mit Hinweis auf BGH GRUR 1969, 534, 536; 1974, 460, 462; 1975, 484, 486.

  128. 128.

    Vgl. die „Okklusionsentscheidung“ des Court of Appeal v. 22.6. 2010 – (2010) EWCA Civ 702 Rn. 48 ff.

  129. 129.

    Dargestellt bei Keukenschrijver, in: Busse, PatG § 14 Rn. 116.

  130. 130.

    Dazu Schennen/Stauder, EPÜ, Art. 69 Rn. 29 f.

  131. 131.

    Zum Eintritt der Erschöpfungswirkung im Zusammenhang mit einem konkreten Werkstück im Softwarebereich etwa OLG Düsseldorf GRUR-RR 2010, 4, 5.

  132. 132.

    BGHZ 144, 232, GRUR 2001, 51 – Parfumflakon; BGH GRUR 2003, 340 – Mitsubishi; Keukenschrijver, in: Busse, PatG, § 9 Rn. 142 m. w. N.

  133. 133.

    Zur Erschöpfung im Zusammenhang mit Ersatzteilen s. etwa Hölder, GRUR 2005, 20 ff.

  134. 134.

    RGZ 130, 242, 244.

  135. 135.

    Kraßer, Patentrecht , S. 794; RG GRUR 1904, 302 – Guajakol Karbonat; Keukenschrijver, in: Busse, PatG, § 9 Rn. 144 m. w. N.

  136. 136.

    Ahrens, S. 140.

  137. 137.

    RGZ 51, 139; BGH GRUR 1980, 38 – Fullplastverfahren; Keukenschrijver, in: Busse, PatG, § 9 Rn. 142 m. w. N.; Kraßer, Patentrecht , S. 793; s. auch Art. 32 GPÜ.

  138. 138.

    Vgl. dazu ausführlich Ensthaler, in: Fitzner/Lutz/Bodewig, PatG, § 9 Rn. 83 ff.

  139. 139.

    Kohler, Handbuch Patentrecht , S. 452 ff.

  140. 140.

    RGZ 51, 139, 140; RG GRUR 1936, 121, 123; BGH GRUR 1980, 38, 39 – Fullplastverfahren.

  141. 141.

    BPatGer GRUR 1987, 234.

  142. 142.

    BPatGer GRUR 1987, 234.

  143. 143.

    BGH GRUR 1978, 583.

  144. 144.

    BGHZ 50, 133.

  145. 145.

    BGHZ 51, 263.

  146. 146.

    Das Recht an der Erfindung unterliegt auch der Zwangsvollstreckung, und zwar schon vor Anmeldung. Voraussetzung ist aber, dass der Erfinder seine Absicht kundgetan hat, die Erfindung auch zu verwerten, z. B. durch eigene Auswertungshandlungen. Vgl. zu den – z. T. umstrittenen – Einzelheiten Bruchhausen, in: Benkard, PatG, § 6 Rn. 18.

  147. 147.

    Vgl. Ullmann, in: Benkard, PatG, § 15 Rn. 13.

Literatur

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Ensthaler, J. (2013). Patent- und Gebrauchsmusterrecht. In: Ensthaler, J., Wege, P. (eds) Management geistigen Eigentums. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19840-3_2

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