Zusammenfassung
Die Bedeutung von guten zwischenmenschlichen Beziehungen als Grundlage von Lebenszufriedenheit und -qualität stellt niemand ernstlich in Frage. Dabei erwächst diese Zufriedenheit zweifelsohne aus der Akzeptanz, d.h. dem Gefühl des Angenommenseins durch die Bezugsperson und damit dem emotional stabilisierenden Empfinden, richtig, sicher und geborgen zu sein. Besonders intensiv ist dieses Empfinden dann, wenn die Bezugsperson diese Annahme auch körperlich vermittelt, d.h. durch körperliche Nähe und Wärme „vollzieht“. Das ist der Grund, warum Intimbeziehungen am meisten geeignet sind, um Glück und Zufriedenheit bei den Beteiligten auszulösen — hier geschieht die Annahme auf allen Ebenen, einschließlich der konkreten körperlichen Sichtbarmachung gegenseitiger Zuneigung, die im gemeinsamen — auch sexuellen — Lusterleben (im doppelten Sinne) ihren Höhepunkt findet.
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Beier, K.M., Loewit, K. (2004). Syndyastische Sexualtherapie als fächerübergreifendes Konzept der Sexualmedizin. In: Lust in Beziehung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18693-6_1
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