Zusammenfassung
Im Modell des Nachrichtenübertragungssystems nach Abb. 1.6 liefert die Quelle das Ereignis M = q(k), das einem Parameterraum entstammt. Wenn es sich bei der Schätzaufgabe um ein Parameterschätzproblem handelt, ist q(k) anders als bei der Signalschätzung zeitunabhängig, d. h. es gilt q(k) = q. Im Gegensatz zum Detektionsproblem, bei dem man eine bestimmte Anzahl diskreter Ereignisse M i , i = 1,…,M unterscheidet, kann q(k) = q hier irgendeinen beliebigen Wert innerhalb eines Intervalls annehmen. Als Folge des Ereignisses – z. B. nimmt die Temperatur an einer Messstelle einen bestimmten Wert an oder die Durchflussmenge in einer Zuleitung ändert sich – erzeugt der Sender ein Signal s(t,q). Der Parameter q, der das Ereignis im Signal s(t,q) kennzeichnet, ist z. B. die Amplitude des Sendesignals und kann in einem Intervall liegen, das bis ±∞ reicht.
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Kroschel, K., Rigoll, G., Schuller, B. (2011). Parameterschätzung (Estimation). In: Statistische Informationstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-15954-1_6
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