Zusammenfassung
Planung ist ein Kernelement vieler betriebswirtschaftlicher Teildisziplinen. So spricht man von Marketingplanung, Fertigungsplanung oder Finanzplanung. Ausgangspunkt einer Planung ist das Vorliegen eines Systems, d. h. einer Gesamtheit von Elementen, die miteinander in Beziehung stehen. Ein solches System ist z. B. ein Einzelunternehmen oder ein Konzern. Ausgangspunkt der Planung ist, dass der Zustand dieses Systems von einer Person (dies können der Planer, der Entscheider oder andere sein) als nicht zufriedenstellend oder verbesserungsfähig bzw. aufgrund externer Vorgaben als nicht mehr angemessen empfunden wird. Folglich gibt es einen Unterschied zwischen dem derzeitigen bzw. zukünftig erwarteten Zustand und dem erstrebten durch Ziele beschriebenen künftigen Zustand (vgl. Klein u. Scholl 2004, S. 1). Die Planung soll durch Ableitung von Handlungsfeldern dabei helfen, den Zustand des status quo in den angestrebten Zustand zu überführen. Planung ist – wie bereits in Kap. 1 ausgeführt – „prospektives Denkhandeln“ mit dem „zukünftiges Tathandeln“ vorweggenommen werden soll (Kosiol 1967, S. 79).
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Behringer, S. (2011). Planung und Kontrolle im Konzern. In: Konzerncontrolling. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13156-1_4
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