Zusammenfassung
Traditionell nutzt man in der medizinischen Diagnostik schwerpunktmäßig Zeitverläufe körpereigener Signale. Dies ist auch berechtigt und sinnvoll, da das über Jahrzehnte akkumulierte Wissen wie eine Datenbank mit typischen Verlaufsmustern in physiologischen Fällen und pathologischen Veränderungen gespeichert vorliegt.Bei einigen Biosignalen wird dennoch von Anfang an eine zumindest grobe spektrale Klassifikation vorgenommen (spektrale Bänder δ,θ,α,β,γ des EEG), die Frequenz aber im Zeitbereich bestimmt. Auch empirische Methoden der Zeit-Frequenz-Analyse werden implizit verwendet, wenn auch auf einer subjektiven Basis (Inspektion des Herzschalls und der Atemgeräusche durch den Arzt). Neben der Methoden der Zeitreihenanalyse finden daher auch die spektrale und Zeit-Frequenz-Analyse insbesondere in der computergestützten Diagnostik immer mehr Anwendung und Akzeptanz.
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Husar, P. (2010). Zeit-, Frequenz- und Verbundbereich. In: Biosignalverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12657-4_4
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