Die Tatbestände der Kriegsverbrechen sind in einem Kräfteparallelo-gramm platziert. Die in ihm wirkenden Kraftfelder sind: Völkerrecht und Landesrecht, Grundrechtsschutz und materielle Strafwürdigkeit. Die teilweise gegensätzlichen, teilweise gleichlaufenden Anforderungen von Völkerrecht, nationalem Recht, Grundrechtsschutz und materieller Gerechtigkeit sind nicht gegeneinander auszuspielen, sondern soweit wie möglich in einen verhältnismäßigen Ausgleich zu bringen.
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© 2010 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., to be exercised by Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
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(2010). Zusammenfassung und Ergebnis. In: Kriegsverbrechen im nationalen und internationalen Recht. Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, vol 216. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11642-1_11
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