Zusammenfassung
Die Menière-Krankheit betrifft das Innenohr und wirkt sich auf den Gleichgewichts- und Höranteil aus. Bei den Betroffenen liegt ein sog. endolymphatischer Hydrops vor. Dieser wird als Folge eines Missverhältnisses von Produktion und Abtransport der Flüssigkeit in den Innenohrschläuchelchen gedeutet. Dadurch kann es zu Störungen im Gleichgewichts- und zu Ausfällen im Hörorgan kommen. Diese äußern sich in dem typischen, unvorhersehbaren, attackenweisen Schwindel sowie in chronischem Hörverlust und in Ohrgeräuschen (Tinnitus). Bei wiederholten Anfällen kann sich aus der Angst bei und vor dem Schwindel auch ein „Schwindel der Seele“ entwickeln.
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(2009). Kurze Antworten auf häufig gestellte Fragen. In: Morbus Menière. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00428-5_11
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