Zusammenfassung
Im Vordergrund der Menière-Erkrankung steht akut der meist anfallsartige Schwindel. Dieser geht beim Morbus Menière (Anm.: nachfolgend „M. Menière“ abgekürzt) mit einem schwankenden Hörverlust und einem mesit tiefklingenden Ohrgeräusch (Tinnitus) einher. Die Häufigkeit des M. Menière wird in Industrienationen auf 1:1.000 (0,1%) geschätzt. Ebenfalls geschätzt wird, dass in Deutschland pro Jahr 3.200–9.000 Neuerkrankungen auftreten (Jahnke 1999). Es handelt sich in der Mehrzahl der Fälle um eine Erkrankung des Erwachsenealters. Vereinzelt finden sich aber auch Erstdiagnosen bereits im Kindesalter, wobei sich die Diagnose hier häufig erst im späteren Krankheitsverlauf mit Entwicklung der charakteristischen Symptomatik bzw. durch bessere diagnostische Evaluation im höheren Kindesalter bestätigen ließ (Costa da et al. 2002; Choung et al. 2006).
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(2009). Klinik des Morbus Menière. In: Morbus Menière. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00428-5_1
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