Zusammenfassung
Das Waldeigentum ist seit jeher einer Vielzahl umweltrechtlicher Beschränkungen ausgesetzt. Hierbei spielt das Naturschutzrecht traditionell eine hervorgehobene Rolle, da die damit verbundenen Regelungen typischerweise im Bereich land- und forstwirtschaftlich genutzter Flächen ansetzen. Dabei tritt das Naturschutzrecht häufig in eine Konfliktstellung zu den Vorgaben des Waldrechts, das als Spezialmaterie grundsätzlich abschließende Regelungen zur Art und Weise der Waldbewirtschaftung wie auch zu den Modalitäten der Begründung und der Beseitigung von Wald enthält. Da die Waldgesetze naturschutzrechtliche Aspekte aber verstärkt betonen, dabei sogar häufig ausdrücklich auf die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege hinweisen, ohne hierfür eigenständige Regelungen oder gar Konfliktlösungen bereitzustellen, hat auch das Waldeigentum vermehrt mit den Restriktionen des Naturschutzrechts zu kämpfen.
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Wagner, S. (2010). Umwelt- und Naturschutzrecht. In: Depenheuer, O., Möhring, B. (eds) Waldeigentum. Bibliothek des Eigentums, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00232-8_11
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