Unter einem Modell versteht man eine abstrahierende Abbildung der Realität. Der Vorteil des Modells besteht prinzipiell darin, dass man an ihm leichter Erkenntnisse sammeln kann als an der Realität selbst. Dazu muss das Modell in seiner Struktur und seinem Vollständigkeitsanspruch dem abgebildeten Gegenstandsbereich so gut wie möglich und so weit wie sinnvoll entsprechen. Aus Business-Case-Sicht, gibt es zwei wesentliche Treiber für eine „Modellierung“ der Entscheidungssituation:
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Repräsentation: Man will ein tief greifendes Verständnis über einen Realitätsausschnitt erreichen und den Analysegegenstand in all seinen Facetten erfassen, verstehen und übersichtlich abbilden. Dies ermöglicht eine lückenlose Sicht auf den Analysegegenstand.
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Simulation: Man will das Verhalten des abgebildeten Realitätsausschnitts bei Veränderungen der konstitutiven Elemente möglichst zeitnah simulieren. Man will unmittelbar erkennen können, welche Veränderungen zu welchen Reaktionen führen und was die Auswirkungen und Resultate dieser Reaktionen sind.
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Brugger, R. (2009). Wirtschaftlichkeitsanalyse – Analysemodell. In: Der IT Business Case. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-93858-3_9
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