Dieses Kapitel zeigt ein Beispiel dafür, wie ein großes internationales Unternehmen, CVRD, ein entmutigtes, in finanziellen Schwierigkeiten steckendes Metallwerk rettete, indem es eine neue Geschäftsführung einsetzte, die Managementqualität und kontinuierliche Verbesserungen einführte. Die Ressourcen des internationalen Unternehmens hinsichtlich Investitionen, Know-how und Führungsqualitäten bedeuteten die Kehrtwende für RDME. Das Interessante an der Geschichte ist, dass die scheiternde Firma, RDME, ihren Sitz in Frankreich hatte, die Mutterfirma, CVRD, in Brasilien. Europäer und Amerikaner müssen sich also von der ach so bequemen Vorstellung verabschieden, dass sie alles am besten wissen und ihre überlegenen Kenntnisse in den Rest der Welt exportieren. Am Ende besteht der Nutzen von ausländischen Investitionen und internationalem Handel darin, dass Wissen allmählich zurückfließt und ausgetauscht wird – eine Dynamik mit dem Potential, dass am Ende alle davon profitieren.
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Loch, C.H., Chick, S., Huchzermeier, A. (2009). RDME: Reimport von Arbeitsplätzen aus Brasilien. In: Managementqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85186-8_8
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