Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung »Gehirntumor« werden in der Regel alle intrakraniellen Neoplasien zusammengefasst. Gehirntumoren im engeren Sinn sind die Tumore des Gehirnparenchyms, d. h. die Gliome und die Geschwülste aus neuronalen Zellen. In diesem Kapitel soll aus Gründen der Kürze und Übersichtlichkeit nur auf die häufigsten und für den klinischen Alltag wichtigsten Tumortypen eingegangen werden. Es sind dies die glialen Tumore, ausgehend von der Astro- und Oligodendroglia, die ependymalen Tumore, die Medulloblastome/ primitiv neuroektodermalen Tumore, ausgehend aus embryonalen, neuroglialen Vorläuferzellen, sowie die Meningeome, die sich aus den arachnoidalen Deckzellen der Hirnhäute entwickeln. Die primären ZNS-Lymphome, die zunehmend an Bedeutung gewinnen, und die Gehirnmetastasen werden mit den Lymphomen und Malignomen der jeweiligen Organsysteme besprochen und an dieser Stelle nicht separat behandelt.
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Die Literatur finden Sie unter www.springer.de/978-3-540-79725-8
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Tonn, J.C., Wiestler, O.D. (2010). Gehirntumoren. In: Hiddemann, W., Bartram, C. (eds) Die Onkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79725-8_62
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