Zusammenfassung
Palliativmedizin steht in einer langen Tradition (lat. »palliare« = mit einem Mantel bedecken, im übertragenen Sinn also: Geborgenheit, Schutz und Hilfe geben, im Sinne einer umfassenden Versorgung schwerkranker und sterbender Patienten). Über Jahrhunderte hinweg war es Ärzten nicht möglich, Erkrankungen wie Krebs oder andere chronisch-progrediente Leiden zu heilen. Daher musste sich die Behandlung auf die Begleitung des Patienten und die bestmögliche Linderung einzelner belastender Krankheitssymptome beschränken. Während der Entwicklung naturwissenschaftlicher Ansätze in der Medizin im 19. Jahrhundert ging dann die begleitende und umsorgende Funktion des Arztes weitgehend verloren. Seit dieser Phase orientierte sich die Medizin an der Behandlung von Krankheiten und nicht an der Therapie von Symptomen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Die Literatur finden Sie unter www.springer.de/978-3-540-79725-8
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hanekop, GG., Bautz, M.T., Ensink, F.B.M. (2010). Grundlagen der Symptomkontrolle in der Palliativmedizin. In: Hiddemann, W., Bartram, C. (eds) Die Onkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79725-8_31
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-79725-8_31
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-79724-1
Online ISBN: 978-3-540-79725-8
eBook Packages: Medicine (German Language)