Zusammenfassung
Die Haut ist das Organ des Körpers mit der höchsten Inzidenz und Vielfalt von Neoplasien — eine Folge ihrer Größe, ihrer exponierten Lage gegenüber karzinogenen Umweltnoxen und ihres strukturreichen Aufbaus. Die Mehrzahl ist benigne (⊡ Tab. 9.1), doch bildet die Haut auch einige der aggressivsten Neoplasien des Menschen aus (z. B. Melanom, Merkelzellkarzinom u. a.). Ein großer Teil nimmt seinen Ausgang von den epithelialen Anteilen der Haut (Epidermis und Anhangsgebilde). Bei diesen und bei den Neoplasien der Pigmentzellen ist das (kurzwellige) UV-Licht das bei weitem wichtigste Karzinogen. Durch die vermehrte Sonnenbelastung (Freizeitaktivitäten!) der letzten Jahrzehnte ist die Inzidenz mancher dieser Neoplasien dramatisch angestiegen (»Hautkrebs-Epidemie« — Zuwachsraten zwischen 3 und 7%/Jahr).
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(2009). Neoplasien der Haut. In: Dermatologie und Venerologie für das Studium. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79303-8_9
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