Auszug
Das Kind wird von dem Untersucher zunächst auf den Arm genommen und anschließend etwa in einem Armeslängen-Abstand gehalten, sodass die Augen des Kindes beobachtet werden können, während der Untersucher sich mit dem Kind um die eigene Achse dreht. Wenn sich die Augen des Kindes dabei vollständig bis in Endstellung bewegen, handelt es sich um eine Esotropie, andernfalls um eine beidseitige Abduzensparese.
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Literatur
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(2008). Abduzensparese, beidseitige oder kongenitale Esotropie?. In: Tipps und Tricks für den Augenarzt. Tipps und Tricks. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48718-0_1
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