Zusammenfassung
Seit 1740 wurde König Friedrich II. (der Große) von Preußen (1740 – 1786) zu einem dauerhaften Kernproblem des Reiches und seiner Verfassung. Nach dem Tod seines Vaters, des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I., am 31. Mai 1740, nutzte er die von diesem aufgebaute schlagkräftige Armee zur äußeren Expansion, zum – wie es Friedrich selbst formulierte – „Rendezvous des Ruhmes“. Es ging dabei in erster Linie um das bevölkerungsreiche und wirtschaftlich prosperierende habsburgische Herzogtum Schlesien, das er mit seinen Truppen im Dezember 1740 überfiel und wegen der zum Kriegführen unüblichen Jahreszeit zunächst ohne größere österreichische Gegenwehr besetzen konnte.
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(2008). Schlesische Kriege/Österreichischer Erbfolgekrieg (1740 bis 1748). In: Deutsche Verfassungsgeschichte. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48707-4_17
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