Zusammenfassung
Wer über den Alterspräsidenten schreibt, muss einen kurzen Blick auf das Alter selbst werfen. Ein hohes Lebensalter ist seit jeher ein zweischneidiges Schwert. Einerseits stand das Älterwerden zu allen Zeiten für Verfall, für ein Ausscheiden aus dem Kreis der Produktiven und damit für das teilweise Wegbrechen der gesellschaftlichen Daseinsberechtigung; dazu kam inneres Ungemach durch „den Verlust von Lebenskraft und Jugendlichkeit, […] die Bedrohung durch Krankheit und Schmerz, Leid und Elend“ (Brandt 2002, 36). Ergreifende Darstellungen fremder oder eigener Altersgebrechen gibt es von Autoren aus allen Epochen (vgl. Beauvoir 1972, 78).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Brunner, B. (2012). Historische Grundlagen. In: Der Alterspräsident. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94362-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94362-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18647-4
Online ISBN: 978-3-531-94362-6
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