Zusammenfassung
Mit Programmen zur integrierten Stadtteil- oder Quartiersentwicklung wird im politischen „Raum“ das übergeordnete Ziel verfolgt, einzelsektorale Versuche singulärer Problemlösungen hinter sich zu lassen und stattdessen ressortübergreifende, gebietsbezogene Ansätze der „ganzheitlichen“ Entwicklung „benachteiligter“ Stadtteile zu erproben. Eine Vorreiterrolle nahmen hier die beiden EU-Gemeinschaftsinitiativen URBAN (1994–1999) und URBAN II (2000–2006) ein, die erheblichen Einfluss nicht nur auf die Ausgestaltung des im Jahr 1999 gestarteten deutschen Programms Soziale Stadt, sondern auch auf vergleichbare Ansätze in anderen (west-) europäischen Ländern hatten (vgl. Franke/Strauss 2007). Die Programme gelten als „Motor“ für den gebietsbezogenen integrierten Handlungsansatz in Deutschland bzw. zählen zu dessen wichtigsten Rahmenbedingungen.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Franke, T. (2011). Ergebnisse der Dokumentenanalyse: Programme und kommunale Konzepte der Stadtteilentwicklung als Rahmenbedingungen für gebietsbezogenes Verwaltungshandeln. In: Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92856-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92856-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18089-2
Online ISBN: 978-3-531-92856-2
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