Zusammenfassung
Seit Mitte der 1990er Jahre werden in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern integrative raumorientierte Verfahren für die Entwicklung von „benachteiligten“ städtischen Quartieren erprobt; daneben kommt es in vielen deutschen Kommunen zur „sozialräumlichen“ Reorganisation der Jugendhilfe. Bei diesen Ansätzen integrierter Quartiersentwicklung fällt auf, dass der als zentrales Element zu Grunde gelegte Raumbezug meist über eine statistisch basierte Abgrenzung von kommunalen räumlichen Zuständigkeitsbereichen („Programmgebiete“ , „Sozialräume“ ) hinaus kaum hinterfragt bzw. qualifiziert wird.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Franke, T. (2011). Einführung: Warum gebietsbezogenes Verwaltungshandeln?. In: Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92856-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92856-2_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18089-2
Online ISBN: 978-3-531-92856-2
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