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Auszug

Zwar gibt es bislang noch keinen Konsens, was sich hinter dem Begriff der Wissensgesellschaft verbirgt (vgl. Stroß 2001), jedoch wird im Kontext einer Pädagogik der Wissensgesellschaft (vgl. Höhne 2003) auf die Zeitdiagnose mit der Einführung einer (neuen) pädagogischen Semantik reagiert. Mit dieser Semantik, die Lernen und Bildung als lebenslangen Prozess und lebenslange Aufgabe bestimmt, wird das Konzept „Lernen fürs Leben“ erweitert durch das an gesellschaftliche Veränderungsprozesse angepasste Konzept des „Lebenslangen Lernens“, in dem der Mensch als „permanent unfertig“ erscheint (vgl. Baltes 2001: 24; 2000). Damit verändert sich jedoch die Grundlage, die über einen langen Zeitraum hinweg die Tradition bildungstheoretischer Diskurse begründete.

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Literatur

  1. In diesem Zusammenhang ist auch das Vorhaben des Zwölften Kinder-und Jugendberichtes (BMFSFJ 2006) anzusiedeln, eine Topographie „relevanter Bildungsorte und Lerngelegenheiten zu entwerfen“ (Rauschenbach 2006: 78).

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  2. Stefan Kaufmann benennt das Internet als Beispiel (vgl. ebd.).

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  3. An dieser Stelle sei angemerkt, dass nur wenige Veröffentlichungen, aus denen die Unterscheidung zwischen Formalitätsgraden explizit hervorgeht, angeführt werden können, so zum Beispiel: BMBF 2004; Otto/Rauschenbach 2004; Diehm 2004; du Bois-Reymond 2005.

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(2008). Deformalisierung von Bildung. In: Lernen zwischen Formalität und Informalität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91167-0_2

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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