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Marginalisierte Männlichkeit, Prekarisierung und die Ordnung der Geschlechter

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Fokus Intersektionalität

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 47))

Zusammenfassung

Die folgenden Überlegungen stehen im Zusammenhang einer Konferenz im Januar 2009, deren fragender Titel „Celebrating Intersectionality?“ zu Debatten über das gegenwärtig an Prominenz gewinnende Konzept der Intersektionalität einlud. Der Programm-Flyer der Veranstaltung war mit einer bemerkenswerten Abbildung versehen. Diese befindet sich auch auf dem Cover des vorliegenden Sammelbands. Wir greifen dieses Bild einleitend auf, um zentrale Überlegungen und offene Fragen zu verdeutlichen, die aus unserer Sicht bedeutsam sind für theoretische Debatten und empirische Erkundungen von Konstellationen der Differenz und Hierarchie, wie sie traditionell im Mittelpunkt feministischer Ansätze stehen.

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Notes

  1. 1.

    Dabei ging es allerdings nie nur um „Frauen“, sondern um Geschlechterverhältnisse und um gesellschaftliche Konstruktionen von Differenz und Hierarchie im historisch konstituierten Spannungsverhältnis von Mehrheiten und Minderheiten.

  2. 2.

    Die biographischen Längsschnittstudien wurden von den Autorinnen gemeinsam mit Almut Koesling am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen durchgeführt. Im Mittelpunkt der ersten Studie „Gefängnis und die Folgen“ (1997 – 2004, gefördert von der Volkswagen Stiftung) steht die biographische Verarbeitung eines Freiheitsentzugs im Kontext geschlechtsgebundener Lebensläufe. In der Folgeuntersuchung mit dem Titel „Labile Übergänge“ (2005 – 2007, gefördert von der Stiftung Deutsche Jugendmarke) haben wir die Bildungs- und Arbeitsbiographien der jungen Männer rekonstruiert und den Zusammenhang zwischen Lernen, Arbeiten und sozialer Integration ausgeleuchtet. Damit hatten wir die einzigartige Gelegenheit, die biographischen Prozesse von dreißig jungen Erwachsenen bis hin zu neun Jahren mit Hilfe von regelmäßigen Interviews zu untersuchen.

  3. 3.

    Mit biographischer Diskontinuität betonen wir die subjektive Dimension eines Lebenslaufs, dessen Charakter durch den ständigen Wechsel seiner Strukturgeber geprägt ist.

  4. 4.

    Im Längsschnitt und im Einzelfall erweist sich diese kollektive Inszenierung einer übersteigerten Version von Maskulinität als ausgesprochen zerbrechlich (Bereswill 2003a, b; 2006; Neuber 2008, 2009).

  5. 5.

    Verkennungseffekte meint, dass Zusammenhänge und (implizite) Hierarchisierungen, die unbewusst oder nicht reflektiert sind, unsichtbar gemacht und damit dem wissenschaftlichen Blick entzogen werden (Dölling und Völker 2007).

  6. 6.

    Auch wenn in allen Ansätzen der Männlichkeitsforschung, die sich auf Connell beziehen, immer wieder die Relationalität von Männlichkeit und Weiblichkeit betont wird, ist doch festzustellen, dass ein Großteil von der Forschung sich nicht nur ausdrücklich auf Männer bezieht, sondern auch diese Relationalität aus dem Blick verliert. Kritisch dazu Connell und Messerschmidt 2005: 837.

  7. 7.

    Dölling und Völker beziehen sich auf Bourdieus Praxisbegriff, während Connell sich an den Praxisbegriffbei Sartre anlehnt (Wolde 2007: 34).

  8. 8.

    Die Inkorporierung von Herrschaftsverhältnissen bleibt bei Bourdieu sehr abstrakt und wie die Prozesse im Einzelnen ablaufen, bleibt eine Leerstelle (Stövesand 2007: 66).

  9. 9.

    Die ‚Position‘ von Männern meint einerseits die gesellschaftliche Stellung von Männern und bezieht sich andererseits auf den männlichen Körper.

  10. 10.

    Für das Konzept der hegemonialen Männlichkeit werfen die Fragen Hearn (2004) sowie Meuser und Scholz (2005: 211) auf; für den Intersektionalitätsansatz siehe Knapp 2008.

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Bereswill, M., Neuber, A. (2013). Marginalisierte Männlichkeit, Prekarisierung und die Ordnung der Geschlechter. In: Lutz, H., Vivar, M.T.H., Supik, L. (eds) Fokus Intersektionalität. Geschlecht und Gesellschaft, vol 47. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19550-6_5

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