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„Like men – only better”

Repräsentationen von Männlichkeit in Slash-Fanfiction im Rahmen ‚flexibilisierter‘ Geschlechterverhältnisse

  • Chapter
Banale Kämpfe?

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 51))

Zusammenfassung

„Like men – only better” – mit diesen Worten beschreibt die Slash-Autorin Cesperanza (2006) ihre Charaktere. Slash-Fanfiction sind von Fans geschriebene Geschichten zu bereits bestehenden Büchern, Filmen, Serien etc., in deren Mittelpunkt die romantische und erotische Beziehung zwischen zwei – ‚ursprünglich‘ heterosexuellen – männlichen Charakteren steht. Slash bezieht sich dabei auf den Schrägstrich (engl. slash), der zwischen den Namen der geslashten Männern gesetzt wird. Fanfiction wird heute vor allem über das Internet kommuniziert (vgl. Ward Black 2008: 593).

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Notes

  1. 1.

    Hier kann aus Platzgründen leider nicht die Geschichte von Slash-Fanfiction wiedergegeben werden. Siehe dazu exemplarisch Coppa (2006).

  2. 2.

    Slash ist dabei eines der erfolgreichsten Genres, eine stichwortartige google-Suche ergibt fast 7 Milliarden Treffer. Damit ist es nicht mehr eine kleine Subkultur, sondern befindet sich in der Mitte der Internet-Fangemeinschaften und -praxen.

  3. 3.

    Esther Saxey macht auf den interessanten Punkt aufmerksam, dass die Anwesenheit von Frauen im Plot nicht etwa die Gefahr des ‚Slashens‘ verkleinert, sondern vergrößert, da ein romantisch- sexueller Moment zwischen männlichen und weiblichen Figuren auch die Beziehungen zwischen den Männern durcheinander bringt (vgl. Saxey 2005: 136). In Star Trek XI hat beispielsweise Spock eine Beziehung zu Uhura. Während Autor_innen der ersten Slash-Generation vor der Herausforderung standen, die Figur Spock überhaupt zu einem sexuellen Wesen zu machen, stellt sich dieses Problem für Slash im Anschluss an die letzte Verfilmung nicht mehr.

  4. 4.

    Zu den interpretativen Strategien vgl. Woledge (2005). Wichtig ist dabei der häufig übersehene Punkt, dass sich die Autor_innen nicht nur auf das ‚Ursprungsmedium‘ beziehen, sondern auch auf andere Fanfiction des Fandoms. Dabei ergeben sich verschiedene Wissensräume, die ununterbrochen auf sich verweisen.

  5. 5.

    Es gibt nur wenige quantitative Zahlen zu Slash. Die verschiedenen Studien (vgl. Green (u. a.) 1998; Bury 2005) kommen zu ähnlichen Ergebnissen: Demnach ist ein überwiegender Teil der Autor_innen und Leser_innen weiblich und heterosexuell. Gerade in Bezug auf Sexualität sind diese Zahlen jedoch zu hinterfragen (vgl. Busse 2006: 208).

  6. 6.

    Dieser Frage liegen bestimmte heteronormative Vorstellungen von Weiblichkeit zugrunde, sie ist daher zu problematisieren. Daneben stützen sich die Ergebnisse häufig auf die theoretisch fragwürdige Prämisse, das Begehren der Autor_innen und Leser_innen aus den Geschichten selbst direkt ablesen zu können. Das Verhältnis zwischen Begehren und Identifikation, zwischen Begehren und Wunsch, ist jedoch nicht kausal und komplexer als es auf den ersten Blick erscheint. Was genau wird im Slash von wem wann begehrt? Eine der Hauptfiguren, beide, die Position der Kontrolle durch den Prozess des Schreibens/Lesens?

  7. 7.

    Dabei gehe ich davon aus, dass die in Slash-Fanfiction vermittelten Repräsentationen von Männlichkeit nicht individuell sind, sondern als kollektive und öffentliche Fantasien gesehen werden können (vgl. Emig 2000: 92), anhand derer gesellschaftliche Normen und Wünsche aufgezeigt werden können.

  8. 8.

    Der Faktor ‚Erfolg‘ lässt sich nur begrenzt bestimmen. Ich habe mich auf Fanfiction beschränkt, die bei sog. Recs immer wieder als empfehlenswert aufgelistet wurden sowie auf solche, deren Anzahl von Kommentaren ein Interesse bei Fans deutlich machen. Nicht desto trotz ergibt sich daraus eine weitaus größere Menge an Geschichten als hier untersucht werden kann.

  9. 9.

    Dieses Pairing ist ein Beispiel des Subgrenes buddySlash, bei der die die Entwicklung von einer Männerfreundschaft zu einer romantischen Liebe im Zentrum steht. Nichts desto trotz lassen sich die folgenden Überlegungen – mit Abstrichen – auch auf andere Subgenres übertragen.

  10. 10.

    Zum Konzept der hegemonialen Männlichkeit geben Raewyn W. Connell und James W. Messerschmidt (2005) sowie Michael Meuser (2010) einen Überblick.

  11. 11.

    Zu Beginn des Filmes sieht man den jungen Kirk, wie er die Corvette des Stiefvaters absichtlich über einen Abhang stürzen lässt. Die Vaterlosigkeit wird darüber dramatisiert, dass Jims Vater am Tag seiner Geburt stirbt, indem er sich für die Sicherheit seiner Crew opfert.

  12. 12.

    Captain Pike z. B. kann sogar nach stundenlanger Folter souverän einen Angreifer außer Gefecht setzen.

  13. 13.

    Unterstützt wird dieser Eindruck durch die Bekleidung der Frauen, die im Gegensatz zu Männern keine Hosen, sondern kurze Röcke tragen. Weiblichkeit wird hier – sehr stereotyp – an den Körper gebunden.

  14. 14.

    Peri Peteia (2009) kommt im Hinblick auf die Verschränkung von ‚Race‘ und Gender zu einer anderen Lesart (vgl. http://peri-peteia.livejournal.com/340736.html).

  15. 15.

    Dabei nutzen die Autor_innen typische Elemente romantischer Erzählungen und deuten diese um. Jim Kirks Auftreten als Frauenheld wird z. B. als Überkompensation interpretiert, die auf eine emotionale Leerstelle verweist.

  16. 16.

    Zum Konzept der Verletzungsoffenheit vgl. Wobbe (1994).

  17. 17.

    Die hier aufgezeigten Verschiebungen sind meines Erachtens aber nur dann erfolgreich, wenn die Verletzbarkeit nicht den Effekt hat, Männlichkeit in der Krise zu ‚erhärten‘ und damit wieder zu schließen.

  18. 18.

    Dieses zentrale Machtverhältnis wird mit dem Begriff ‚Heteronormativität‘ beschrieben. Dieser kritisiert allerdings nicht nur die Norm Heterosexualität, die sich selbst als ‚natürlich‘ und ‚normal‘ und andere Sexualitäten nur als ‚unnatürliche‘, weniger ‚normale‘ Abweichungen, konstituiert, sondern verweist zusätzlich auf die wechselseitige Verwiesenheit von Geschlecht und Sexualität, die nicht nur den Bereich der Sexualität sondern alle esellschaftlichen Verhältnisse strukturiert (vgl. Wagenknecht 2007: 17 f).

  19. 19.

    Der Anus gilt als Zone größter männlicher Verletzbarkeit. Er symbolisiert nicht nur die Gefahr einer Penetration des Körpers, sondern auch des Selbst von außen (vgl. Brandt 2000: 86) und damit die Bedrohung der Autonomie des (männlichen) Subjektes.

  20. 20.

    Die Störung der ‚phallischen Ökonomie‘ wird noch ausgeweitet, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass ein Großteil der Autor_innen und Leser_innen Frauen sind. Diese werden damit potentiell ebenfalls ermächtigt, beide Positionen einzunehmen und damit sowohl Subjekt als auch Objekt des Begehrens zu sein (vgl. Penley 1992: 488).

  21. 21.

    Sog. Real-Person-Slash (RPS), das nicht die Figuren des Films, sondern die Schauspieler selbst in eine romantische Beziehung setzt, arbeitet sich dagegen sehr stark an gegenwärtigen homophoben Strukturen ab. Von einer Nicht-Thematisierung zu sprechen, wäre also falsch, vielmehr verschiebt sich die Thematisierung bestimmter politischer Thematiken in den Fandoms. Nicht desto trotz ist in den von mir untersuchten Fanfictions die Privatisierung von Sexualität auffällig.

  22. 22.

    Daneben ist auffällig, dass Konflikte um Reproduktionsarbeit ausgeblendet werden, indem diese Arbeit an Maschinen ausgelagert oder von hierarchisch untergeordneten Menschen, in den meisten Fällen Frauen, übernommen wird.

  23. 23.

    Diese Problematik stand von Beginn an ebenfalls im Zentrum des Forschungsinteresses. Dabei wurden sehr unterschiedliche Begründungsmuster angebracht: Die sexistische Struktur der Medien selbst, die immer noch weit aus mehr Männer in den Mittelpunkt ihrer Geschichten stellen; die Struktur der Fandoms, die mehrheitlich aus heterosexuellen Frauen bestehen und ihr Begehren auf Männer richten; (unbewusste) Kritik an hierarchischen Aufbau heterosexueller Beziehungen, Befreiung von einschränkenden Geschlechterzuschreibungen durch Identifizierung mit dem anderen Geschlecht (vgl. Green (u. a.) 1998: 15 ff) Das Argument, Frauen würden lieber männliche Charaktere Slashen, weil es so wenige weibliche Charaktere im ‚Originalplot‘ gibt, wird aber durch mein Pairing teilweise entkräftet, da es im Film Star Trek XI nur sehr wenige Szenen mit Bones gibt.

  24. 24.

    So kommen auch andere männliche Figuren nur am Rande vor. Da im Zentrum aber Männlichkeit steht, hat dies für die Repräsentation von Weiblichkeit einen anderen Effekt.

  25. 25.

    Daneben kann aber, wenn auch wesentlich seltener, die Abwertung bestimmter Formen von Weiblichkeit beobachtet werden. Diese kumuliert sich häufig in der Figur der bösen Mutter oder der zickigen Ex-Frau.

  26. 26.

    Hier z. B. in „Two men and a motorbike”.

  27. 27.

    Vgl. z. B. http://bookshop.livejournal.com/1018576.html, http://miera-c.dreamwidth.org/4200.html, http://fanlore.org/wiki/Misogyny_in_Fandom. Gerade wenn Frauenfiguren die ‚Harmonie‘ das Slash-Pärchens stören könnten (z. B. Uhura bei Kirk/Spock) ist ein Teil des Fandoms bereit, die Plausibilität der Anziehung über ein ‚bashing‘ der Frauenfigur zu ‚erkaufen‘.

  28. 28.

    Verschiebt man den Analyseschwerpunkt auf Repräsentationen von ‚Race‘ ergibt sich ein wesentlich problematischeres Bild. Vgl. Metadiskussionen hier: http://ciderpress.livejournal.com/214072.html, http://rydra-wong.livejournal.com/7386.html.

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Sanitter, N. (2012). „Like men – only better”. In: Villa, PI., Jäckel, J., Pfeiffer, Z.S., Sanitter, N., Steckert, R. (eds) Banale Kämpfe?. Geschlecht und Gesellschaft, vol 51. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18982-6_10

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