Zusammenfassung
Nachdem Wittgenstein im Januar 1929 nach Cambridge zurückgekehrt war, begann in seinem Denken eine überaus produktive und fruchtbare Periode, eine Phase des Übergangs von der Frühzur Spätphilosophie, in der Vieles in seinem Denken in Fluss geriet, um schließlich in den Philosophischen Untersuchungen ab Ende 1936 eine neue Form anzunehmen. Dieser Zeitraum wird von einigen Interpreten heute auch als die ›mittlere Periode‹ seiner denkerischen Entwicklung bezeichnet. Es ist nicht möglich, in dieser Periode irgendein einzelnes Gedankenmotiv für Wittgensteins Wende zu seiner Spätphilosophie verantwortlich zu machen. Mehrere sind von Wittgensteins Interpreten zu Recht herausgestellt worden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Majetschak, S. (2019). Übergänge: 1929 bis 1936. In: Wittgenstein und die Folgen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04935-3_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04935-3_3
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04934-6
Online ISBN: 978-3-476-04935-3
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)