Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln wurde der Einsatz von Zeichen und die damit zusammenhängende Lesbarkeit vor allem Guillelmes und Willehalms untersucht. Die Textbeobachtungen über die unterschiedlichen Bedeutungspotentiale (a-)semiotischer Merkmale einerseits innerhalb der erzählten Welt wie andererseits in der Text-Rezipienten-Kommunikation in der BdA und dem Wh weisen alternative Lektüremöglichkeiten zentraler Stellen auf. Bisher irritierende und z.T. ambige Szenen bzw. Handlungen der Protagonisten konnten dadurch in das Bezugsgeflecht von Zeichen sinnhaft eingebunden werden, wobei teilweise gerade die Irritationen und Ambiguitäten im Sinne eines Vexierspiels die Qualität des literarischen Textes ausmachen.
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Nieser, F. (2018). Zwischenfazit. In: Die Lesbarkeit von Helden. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04790-8_7
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04789-2
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